Archiv für Mai, 2016

Der Feld-Ahorn ist der 27. Baum des Jahres

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Baum des Jahres

Seit 1989 wird in Deutschland der Baum des Jahres ausgezeichnet. Bereits am 16. Oktober 2014 wurde in Berlin der Feld-Ahorn vom Präsidenten der Baum des Jahres Stiftung, Dr. Silvius Wodarz, und Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks ausgezeichnet.

Die wichtigsten Fakten zum Feld-Ahorn

Der holunderartige Wuchs des Baum des Jahres 2015 sorgt für seinen volkstümlichen Namen Maßholder. Früher wurden die Blätter des Feld-Ahorn als Viehfutter benutzt und auch von den Menschen wie Sauerkraut gegessen. Der wissenschaftliche Name des Baums des Jahres 2015 lautet acer campestre. Der wärmeliebende Baum ist fast überall in Europa zu finden, wird aber wegen seiner recht geringen Wuchshöhe von nur rund 15 Metern relativ selten in den Wäldern angepflanzt. Die Baumart kann bis zu 200 Jahre alt werden. Da der Feld-Ahorn auf Grund dieser Daten häufig übersehen wird und eher als Außenseiter gilt, kam die Auszeichnung zum Baum des Jahres 2015 gerade recht, denn nun gewinnt die Baumart an Bekanntheit.

Wie Sie den Feld-Ahorn erkennen

Der Feld-Ahorn gehört zu den strauchförmig und meist mehrstämmig wachsenden Bäumen in Europas Wäldern. Der Habitus ist recht klein und kann umgangssprachlich auch als knorrig bezeichnet werden. Oftmals wird er von Laien gar nicht als richtiger Baum erkannt, sondern eher als riesiger Strauch, weil er in dichten Wäldern eher selten vorzufinden ist und sich lieber an den Waldrändern ansiedelt. Trotz der gewöhnungsbedürftigen Erscheinung ist der Feld-Ahorn eindeutig als Baum durch die Botaniker definiert worden. Die kleinen Knospen und die kleinen, lang gestielten und schön gelappten Blätter mit meist fünf abgerundeten Lappen gehören zu den Erkennungszeichen. Im Herbst färbt er sich bis in den November hinein goldgelb und ist daher sehr auffällig. Das Herzwurfzelsystem des Feld-Ahorn gelangt bis zu einen Meter tief in den Boden und die Früchte des Baumes bilden die sogenannten Doppel-Flügelnüsschen.

Gitternetz als Schutz des Eigentums

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Zäune

Die passende Lösung für die Umfriedung des Eigentums zu finden, kann in der heutigen Zeit, bei dem großen Angebot unterschiedlicher Möglichkeiten ein zeitintensives Unterfangen sein. Eine Möglichkeit sein Hab und Gut vor dem Eindringen durch Fremde zu schützen ist der Doppelstabmattenzaun.

Was ist ein Doppelstabmattenzaun?

Der Doppelstabmattenzaun wird aus Stahldrahtgeflecht gefertigt, das in besonderer Weise zu einem Zaunelement angeordnet wurde. Die senkrechten Stahldrähte werden durch zwei weitere Stahldrähte, die parallel hintereinander angeordnet sind, an ihrem Platz gehalten. Durch die besondere Anordnung der Stäbe entsteht ein Gitternetz.

Schutzfunktion und Lebensdauer vom Doppelstabmattenzaun

Doppelstabmattenzäune sind in verschiedenen Höhen und Breiten erhältlich. Die Stahldrähte gibt es in unterschiedlichen Stärken. Die Stärken der Stahldrähte werden folgendermaßen wiedergegeben: 6 – 5 – 6 oder 8 – 6 – 8
Die äußeren Zahlen bezeichnen jeweils die waagerechten, hintereinanderliegenden Stahldrähte. Die mittlere Zahl bezeichnet den senkrechten Stahldraht. Je höher die Zahlen, desto höher ist die Festigkeit der Matte. Die höhere Festigkeit ist für den normalen Gebrauch und bei Zaunhöhen unter 1, 60 Meter nicht erforderlich. Sollen Firmen und Industrieanlagen gesichert werden, bieten sich die höheren Stärken an. Gängige Höhen für den Doppelstabmattenzaun liegen bei 0,83 Metern bis 2,03 Metern. Höhere Zäune sind realisierbar.

Schafft man sich den Doppelstabmattenzaun an, sollte darauf geachtet werden, dass dieser verzinkt ist, um das Rosten zu verhindern. Eine Pulverbeschichtung bringt jede erdenkliche RAL- Farbe ins Spiel und schützt zusätzlich. Durch die Verzinkung hat der Zaun eine lange Lebensdauer, ohne ständig nachgestrichen werden zu müssen.

Was benötigt man außer den Doppelstabmatten?

Um den Zaun befestigen zu können, werden die passenden Zaunpfosten benötigt. Diese werden entweder auf einem Betonfundament befestigt, oder in Beton eingelassen. Sind die Pfosten korrekt aufgebaut und ausgerichtet, lässt sich der Zaun leicht installieren.