Archiv für Juli, 2016

Sockelleistenheizung – Beginn einer neuen Ära

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Sockelleisten

Vor einigen Jahren galt Fußbodenheizung noch als richtungsweisend. Das hat sich in den vergangenen Jahren geändert. Heute empfehlen Experten die Sockelleistenheizung.

Dabei handelt es sich um eine vollkommen neue Art der Heizung. Anders als klotzige Heizkörper fallen Sockelleisten kaum auf und können schnell und einfach eingebaut werden.

Die Sockelleistenheizung besteht – wie der Name besagt – aus Leisten, die entlang der Wand angebracht werden. Sie sind kaum größer als die üblichen Leisten und leicht zu montieren. Ein Fachmann kann die Arbeit alleine ausführen; dementsprechend günstig sind die Personalkosten beim Einbau. Die Leiste bietet sogar genügend Raum für andere Leitungen wie Elektrik- und Fernsehkabel.

Die Sockelleistenheizung kann entweder mit Wasser oder Elektrizität betrieben werden. Hersteller von Sockelleisten versprechen, dass sie problemlos an jeden Wasserkreislauf angeschlossen werden können. Bevor Sie sich für die Sockkelleistenheizung entscheiden, sollten Sie allerdings einen Fachmann zu Rate ziehen – auch wenn Sie diese Art der Heizung nur als Zusatzheizung nutzen wollen.

Wie umweltfreundlich und kostengünstig der Einbau einer Sockelleistenheizung ausfällt, hängt von der Wärmequelle ab. Elektrisch betrieben wird sie höhere Kosten für Ihren Geldbeutel und die Umwelt verursachen als wasserbetrieben. Die umweltfreundlichste Variante dürfte die Kombination von Wärmepumpe und Sockelleiste sein. Diese Variante kann sogar problemlos von Heizen auf Kühlen umgeschaltet werden. Besonders kostengünstig ist die Verbindung mit einer Pelletheizanlage.

Mittlerweile mehren sich die Stimmen der Experten, die die Sockelleistenheizung als beste aller Heizarten empfehlen. Die Wärme steigt an den Wänden hoch und wird gleichmäßig in den Raum abgegeben. Es wird kaum Staub aufgewirbelt und es entstehen keine Kaltzonen wie bei herkömmlichen Heizungen. Wände werden ausgetrocknet und Schimmel hat keine Chance mehr, selbst an kalten Außenwänden.

Funktionalität, Langlebigkeit und Ästhetik in einem

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Parkett

Im Bereich der Parkettböden stellt das Hirnholzparkett eine der widerstandsfähigsten Alternativen dar. Die Besonderheit von Hirnholzparkett liegt in der senkrecht verlaufenden Holzfaser, durch die die bogenförmigen Maserungen des Holzes, auch Jahresringe genannt, zur Geltung kommen und optisch einen guten Eindruck machen.

Hirnholzparkett ist durch den senkrechten Verlauf der Holzfaser nicht nur äußerlich ansprechend, es ist auch besonders strapazierfähig, weshalb es eine gute Wahl für stark beanspruchte Böden darstellt. Die einzelnen Holzklötze können dabei individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst werden. Abhängig von der Stärke des Parketts fungiert der Boden gleichzeitig als Trittschall- und Wärmedämmung. Je nach Holzart und Anwendungsbereich variiert die Stärke zwischen 22 bis 80 mm, die Länge zwischen 4 bis 10 cm und die Breite zwischen 4 bis 8 cm. Auch bei der Wahl des Holzes bieten sich Ihnen einige Optionen. Während zwar üblicherweise Eiche, Fichte, Kiefer und Lärche verwendet werden, ist Hirnholzparkett auch aus Esche, Douglasie, Birke, Buche und Ahorn erhältlich.

Das Verlegen von Hirnholzparkett erfordert ein gewisses Maß an handwerklichem Geschick. Das Parkett wird nach dem Verlegen in der Regel noch abgeschliffen und mit Lack, Öl oder Wachs behandelt. Sollten Sie keinerlei Erfahrung in diesem Bereich haben, ist es ratsam einen Fachmann zu beauftragen.

Während des Verlegens sollte beachtet werden, dass das Holz „arbeitet“. Das bedeutet, es reagiert auf die Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Raum und kann sich daher ausdehnen oder zusammenziehen. Besonders trockene, kalte Luft führt somit zu größeren Fugen, während sich das Parkett bei hoher Feuchtigkeit und Wärme ausdehnt. Das dieser Prozess durch die senkrechte Holzfaserrichtung gefördert wird, sollte beim Verlegen bedacht werden. Ein Abstand von etwa einem Zentimeter zwischen Parkett und Wand, der später mit einer Zierleiste verdeckt werden kann, sollte daher eingeplant werden.