Archiv für Januar, 2016

Holzbauklötze – Was macht Kinderspielzeug pädagogisch wertvoll?

Written by holzland-admin. Posted in Allgemein

Erziehung ist heute für viele Eltern zu einem schwierigen Thema geworden. Durch die Verwissenschaftlichung der Kindererziehung finden sich immer weniger Eltern in dem Dschungel pädagogischer Empfehlungen von Kinderärzten, Diplom-Pädagogen, Kindheitswissenschaftlern, Lehrern und Erzieherinnen noch zu Recht. Die Frage, was ist gut und richtig für mein Kind, scheint sich nicht mehr so einfach beantworten zu lassen, wie es vor wenigen Generationen noch der Fall war. Immer wieder wird in punkto Spielzeug auf den pädagogischen Wert verwiesen. Doch woher sollen Sie wissen, was ein Spielgerät zu einem pädagogisch wertvollem macht? Wir sind dieser Frage nachgegangen und haben unsere gesammelten Informationen in diesem Beitrag für Sie zusammengestellt. Damit auch Sie in Zukunft wissen, was es für die lieben Kleinen zu Weihnachten geben soll und was lieber in den Regalen der Spielwarenabteilung bleibt!

Kreativität des Kindes fördern!

Als pädagogisch wertvoll werden Spielzeuge bezeichnet, die nicht situationsgebunden sind, das heißt Spielzeuge, die vom Kind auf vielfältige Weise verwendet werden können und die es nicht auf eine bestimmte Art des Spielens festlegen. Beispielsweise verliert ein Kind an sprechenden Puppen meist nach kürzester Zeit das Interesse, da die Puppe den Spielverlauf vorgibt und damit die Phantasie des Kindes einschränkt. Die Puppe wird deshalb nach anfänglicher Begeisterung vom Kind schnell als langweilig empfunden und so wendet es sich anderen – interessanteren – Spielsachen zu. Bausteine aus Holz oder Kunststoff bieten dem Kind beispielsweise die Möglichkeit, sie immer wieder neu anzuordnen und damit der eigenen Kreativität Ausdruck zu verleihen und so bleiben sie länger im Gebrauch.

Qualität statt Quantität!

Oftmals liegt es gar nicht am Spielzeug selbst, sondern das Kind ist einfach von der Maße an Spielsachen überfordert, die ihm zum Spielen zur Verfügung stehen. Setzen Sie deshalb beim Kauf auf Qualität statt auf Quantität! So geht es nicht darum das Kind mit Ihrer Liebe in Form von Spielwaren zu überschütten, sondern dem Kind altersgerechtes und qualitativ hochwertiges Spielzeug zur Verfügung zu stellen, damit es daran seine Fähigkeiten schulen kann. Kinder wachsen und lernen schnell, sortieren Sie deshalb zusammen mit Ihrem Kind Spielzeug, das es nicht mehr benutzt, konsequent aus, damit es nicht ungenutzt in den Regalen verstaubt.

Sicherheit geht vor!

Als ungeeignet für Kinder gilt in jedem Fall Spielzeug, das aus zu vielen Kleinteilen besteht und das aufgrund schlechter Verarbeitung schnell kaputt gehen kann. Besonders bei kleinen Kindern stellt derartiges Spielzeug eine Gefahrenquelle dar, können die kleinen zerbrochenen Teile doch leicht verschluckt werden. Achten Sie deshalb beim Kauf eines Spielzeugs immer auf die Altersangabe und das Vorhandensein von Qualitätssiegeln. Auf den Kauf von billiger Importware, bei der Sie sich über die Inhaltsstoffe nicht im Klaren sind, sollten Sie der Gesundheit Ihres Kindes zuliebe verzichten!

Holz ist besser als Plastik!

Pauschal kann man das natürlich nicht sagen, gilt doch beispielsweise auch Lego als pädagogisch wertvolles Spielzeug. Und auch Holzspielzeug kann sich als pädagogisch wertlos herausstellen, wenn es über zu viele oder zu wenige Funktionen verfügt und das Kind damit über- oder unterfordert. Doch legen die knapp 300 Hersteller von Holzspielwaren, die es in Deutschland gibt, großen Wert auf die Qualität und Bespielbarkeit ihrer Produkte. So werden neue Produkte meist in Zusammenarbeit mit Pädagogen entworfen und in Kindergärten und Schulen getestet, bevor sie auf den Markt kommen. Und auch in Sachen Umweltfreundlichkeit schneidet das Holzschaukelpferd made in Germany deutlich besser ab als Plastikpferdchen aus China.

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Feuchtraumlaminat – Endlich Laminat im Bad?

Written by holzland-admin. Posted in Allgemein

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Laminat ist ein echter Klassiker, wenn es um Bodenbelege geht. Allerdings ist dieser Bodenbelag bislang leider nur bedingt für eine Verlegung in Bad und Küche geeignet.

Denn Laminat ist sehr anfällig für Feuchtigkeit. Dringt diese bei undichten Fugen oder verletzter Oberfläche ein quillt das Laminat auf. Freunde von Laminat hatten in Feuchträumen somit das Nachsehen.

Mittlerweile gibt es spezielles Feuchtraumlaminat. Dieses unterscheidet sich von gewöhnlichem Laminat darin, dass die Versiegelungsschicht dicker ist und auch die Kanten mit einer schützenden Versiegelung versehen werden.

Die Oberflächenstruktur von Feuchtraumlaminat ist identisch mit herkömmlichem Laminat, weshalb Sie auch in Punkto Auswahl keinerlei Abstriche machen müssen.

Achten sie auf Qualität!

Feuchtraumlaminat muss somit dem Anspruch gerecht werden, der ihm durch den Namen verliehen wird. Entscheidend ist die Beschichtung. Achten Sie auf die Dicke der Beschichtung und auf das verwendete Material. Damit Sie eine Einschätzung vornehmen können, sollten Sie sich an der Quellfähigkeit orientieren. Achten Sie grundsätzlich darauf, dass der angegebene Wert gegenüber herkömmlichem Laminat deutlich niedriger ist. Hieran erkennen sie eine gute Feuchtbeständigkeit.

Merken Sie sich, dass Laminat einen Quellewert von circa 20 Prozent aufweist. Hochwertiges Feuchtraumlaminat hingegen erzielt Werte zwischen ein und fünf Prozent.

Verlegen von Feuchtraumlaminat

Wenn Sie Feuchtraumlaminat selbst verlegen wollen, achten Sie beim Verlegen darauf, dass eine Dämmschicht eingebaut werden muss. Es ist keine maßgenaue Arbeit nötig, allerdings sollten sie vor dem Anbringen der Leisten die Dämmschicht erneut anpassen. Vermeiden Sie unbedingt Lücken, Spalten oder Ritze zwischen den einzelnen Platten. Es darf kein Wasser eindringen!

… und was soll das kosten?

Feuchtraumlaminat hat seinen Preis und ist etwas teuerer als normales Laminat. Dies ist jedoch gerechtfertig, da Feuchtraumlaminat für andere Belastungen konzipiert wurde. Daneben orientiert sich der Preis an der bevorzugten Optik.

Grenzen des Feuchtraumlaminats:

Eine völlige wasserabweisende Funktion kann auch dieses spezielle Laminat nicht bieten. Steht bei Ihnen das Wasser permanent im Badezimmer sind Fliesen mitunter doch die bessere Alternative. Ansonsten bietet Ihnen Feuchtraumlaminat eine wundervolle Optik, die Bäder und Küchen qualitativ ernorm aufwerten und ihnen eine angenehme Bodentemperatur garantiert.

Korkboden – angenehmes Laufgefühl, einfach verlegt

Written by admin. Posted in Holzhandel

Korkboden

Korkboden ist ein weicher und warmer Fußbodenbelag, der sich vor allen Dingen für Wohnräume, Schlafräume und Kinderzimmer eignet. Er schont die Gelenke, wirkt isolierend und verleiht jedem Raum ein besonderes Wohngefühl. Da Korkboden zu einem großen Teil aus Naturmaterialien besteht, ist es erforderlich, ihn zu pflegen und von Zeit zu Zeit zu versiegeln. Die Versiegelung schützt Ihren Korkboden und hält ihn für eine lange Zeit ansehnlich und schön. Korkboden versiegeln ist nicht schwer.

In welchen Abständen ist eine Versiegelung des Korkbodens nötig?

Sobald der Korkboden verlegt ist, sollte die erste Versiegelung stattfinden. Die Versiegelung schützt den Boden vor Defekten und vor Wasser. Bei normal genutzten Wohnräumen ist in der Regel eine Versiegelung nach zehn Jahren erneut erforderlich. Ist der Raum stark frequentiert oder strapaziert, darf die Versiegelung des Korkbodens früher erfolgen.

Welches Material wird benötigt?

Beim Korkboden versiegeln muss auf Lacke zurückgegriffen werden, die speziell auf den Boden ausgerichtet sind. Die Lacke müssen, wenn sie aufgetragen wurden, flexibel bleiben. Bei normalem Lack würden Risse entstehen. Zum Abkleben von Leisten und Wänden wird Kreppband benötigt. Versiegelungsrollen und Lappen aus Baumwolle dürfen nicht fehlen.

Wie wird der Korkboden korrekt versiegelt?

Wer Korkboden versiegeln will, benötigt einen absolut sauberen Boden. Achten Sie vor dem ersten Anstrich darauf, dass der Kork staubfrei ist. Alles, was auf dem Boden verbleibt, verbindet sich mit dem Lack und bildet Unebenheiten. Um den Korkboden zu versiegeln, streichen Sie die Erste von drei bis vier Lackschichten dünn auf, damit der Boden nicht aufweicht und Dellen bildet. Die weiteren Lackaufträgen können im Abstand von zwölf Stunden dicker erfolgen. Begehbar ist der Boden nach zwei Tagen. Möbel können nach einer Woche in den Raum gestellt werden.

Das Anbringen von Deckenpaneelen ist keine Kunst

Written by admin. Posted in Holzhandel

Paneele

Deckenpaneele gibt es in einer Vielzahl von Farben und Maserungen. Ob Holznachbildung, aus Kunststoff oder mit Echtholz, bei der Raumgestaltung mit Deckenpaneelen hat man freie Auswahl. Zum Einsatz kommt die Deckenpaneele beim Abhängen zu hoher Räume oder als gestalterisches Element, mit dem man sich das lästige Streichen oder Tapezieren der Decke für viele Jahre sparen kann.
Deckenpaneele  können Sie mit etwas handwerklichem Geschick und der Beachtung einiger Dinge leicht selber anbringen.

Welche Materialien werden benötigt?

– Deckenpaneele nach Wunsch, fehlt ein Nut und Federsystem, muss an die zusätzlich erforderliche Feder gedacht werden
– Anfangskrallen
– Tacker oder Hammer und Nägel
– Dachlatten in der erforderlichen Stärke, manche Lampenkonstruktionen benötigen einen höheren Abstand zu ursprünglichen Decke
– Keile zum Angleichen von schiefen Decken
– Wasserwaage
– Abschlussleisten

Die Verlegerichtung bestimmt die Unterkonstruktion

Die Verlegerichtung ist nicht unerheblich beim Verlegen der Deckenpaneele. Werden die Paneele in Längsrichtung gelegt wird der Raum optisch in die Länge gezogen. Die Unterkonstruktion muss entgegengesetzt angebracht werden. Die Dachlatten werden im Abstand von 40 cm bis 50 cm an die Decke geschraubt. Soll eine Lampe angebracht werden, ist eine Konterlattung erforderlich, die an dieser Stelle in die entgegengesetzte Richtung der Latten angebracht wird. Bei der Verlegung der Paneele ist auf einen Abstand von ungefähr 6 mm als Dehnungsfuge zur Wand zu achten. Die erste Paneele wird mit den Anfangskrallen an der Wand befestigt. Diese Deckenpaneele darf sich nicht mehr verschieben lassen. Anschließend werden die weiteren Reihen der Deckenpaneele angebracht. Am Anfang, in der Mitte und am Ende sollten die Paneelen mit Nägeln befestigt werden, um eine hohe Festigkeit an der Decke zu erreichen. Werden zusätzliche Aussparungen für Lampen und Kabel benötigt, werden diese direkt beim Anbringen der Paneele berücksichtigt.