Neben dem Carport ist auch die Holzgarage durchaus recht üblich. Der wesentliche Unterschied ist hier, dass der Innenraum bei der Holzgarage im Gegensatz zum Carport vollständig umschlossen ist. Natürlich geht damit eine größere Absicherung gegen Eindringlinge und vor allem Witterungseinflüsse einher. Wir stellen in diesem Beitrag die Frage, ob sich das lohnt. Zudem sprechen wir alles detailliert an, was ansonsten noch zu Garagen aus Holz zu beachten ist.

Bei einer Holzgarage ist es üblich, auf einen Bausatz zurückzugreifen, der in der Regel gut selbst aufgebaut werden kann. Dazu ist lediglich ein gutes Fundament nötig. Wir empfehlen hier dringend, ein festes Betonfundament zu nutzen – denn nur mit dieser Variante ist die Garage sicher vor Feuchtigkeit von unten geschützt und hat einen festen Stand. Auch die Frage, ob eine Baugenehmigung notwendig ist, sollten Sie vor dem Kauf unbedingt mit dem zuständigen Bauamt klären. Dann kann eine Holzgarage problemlos im Fachhandel (etwa online) bezogen werden.

In Bezug auf den Aufbau sind dort sehr unterschiedliche Varianten zu haben. Die Tür besteht in den meisten Fällen ebenfalls aus Holz und öffnet sich als Flügeltür zu beiden Seiten. Ansonsten beherbergen viele Holzgaragen noch separate Kammern als Stauraum. Sie können damit quasi wie ein Gartenhaus mit Platz zum Unterstellen von Sachen verwendet werden, was sehr praktisch sein kann. Auch Lösungen mit angebautem Carport sind üblich, schauen Sie sich dazu am besten einmal im Onlinehandel um.

Ist eine solche Holzgarage also praktisch? Vor allem für die Kombinationen mit einem Häuschen gilt das auf jeden Fall, wenn kein extra Gartenhaus errichtet werden soll. Allerdings wird ein Fahrzeug schon unter einem normalen Carport für den normalen Gebrauch völlig ausreichend geschützt. Eine ganze Garage ist also nur dann sinnvoll, wenn Sie Ihr Auto tatsächlich sehr umfassend und sicher schützen möchten.

Ein Carport kann überaus wirksam unter ihm Gelegenes beschützen. Es ist erwiesen, dass sich das Abstellen des PKWs unter einem überdachten Autoabstellplatz ähnlich positiv auf dessen Lebensdauer und äußere Erscheinung auswirkt wie das Platzieren desselben Fahrzeugs in einer vollumschließenden Garage. Auch für alle anderen Formen von Gegenständen, die sich von größeren Gerätschaften über Gartenzubehör bis zu kleinteiligen Haushaltsartikeln erstrecken können, bewirkt ein Carport sowie die Lagerung in einem solchen nur Positives.

Aber wie ist es um die Standfestigkeit und Dauerhaftigkeit des Carports selber bestellt? Natürlich wird das Augenmerk hier instinktiv erst einmal auf die Bauart gerichtet: Sofern dem Carport ein gutes Fundament zugrunde liegt und das Dach sowie die tragenden Elemente belastbar und sinnvoll angebracht sind, nimmt man an, dass es sich um einen haltbaren überdachten Autoabstellplatz handelt.

Außerdem ist das Material von ganz entscheidender Bedeutung. Wird für den Carport Holz benutzt, bekommt man es etwas mit Bedenken bezüglich der Qualität sowie Dauerhaftigkeit der Gesamtkonstruktion zu tun. Eine Menge Bauherren legen sich daher früh auf ein in deren Augen stabileren, unter Umständen berechenbareren Werkstoff wie Metall (insbesondere Aluminium) oder Glas fest. Die Haltbarkeit solcher Werkstoffe ist in ihren Augen erwiesen.

Wird für einen Carport Holz benutzt, das gut ausgesucht und behandelt wurde, steht dieses anderen Werkstoffen jedoch in nichts nach. Nimmt man besonders für einen Carport Holz, welches mit einer witterungsbeständigen Imprägnierung versehen ist, im besten Fall also kesseldruckimprägniertes Thermoholz, so befindet man sich ohne Zweifel auf der sicheren Seite. Neueste Methoden zur Qualitätssicherung beim Holz bewirken, dass hier ohne Bedenken eine in Bezug auf beispielsweise Metall beziehungsweise Glas gleichwertige nachhaltige Qualitätserhaltung besteht. Deswegen sollte sich, jeder der aus optischen Erwägungen bei dem Carport Holz benutzen will, nicht irreführen lassen und sorglos zugreifen.

In den letzten Beiträgen haben Sie schon über einige der Carport Designs lesen können, wie etwa über das Einzelcarport oder das Doppelcarport. Doch es gibt noch viele weitere Wahlmöglichkeiten für Ihr perfektes Carport.

Gerade heute, wo jeder doch seinen eigenen Lebensstil mittels der Einrichtung präsentiert, ist es auch wichtig, sein Zuhause mit der Wahl des richtigen Carport Designs zu präsentieren. Es gibt eine große Auswahl an Farben, Designs und Zubehör. Carports können ganz leicht auf Ihre Bedürfnisse und Anforderungen zugeschnitten werden. Dieser Beitrag soll Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Carport Designs geben und Ihnen die Wahl für den richtigen Carport erleichtern.

Sie haben zum Beispiel eine große Auswahlmöglichkeit für das Dach Ihres Carports. Um nur die meist gewählten Carport Designs zu erwähnen,  können Sie zwischen einem Flachdach Carport, Spitzdach Carport, Pultdach Carport oder einem Walmdach Carport wählen. Mittlerweile findet ein Solar Dach Carport immer mehr Anklang. Die Wahl sollte darauf fallen, was am besten zu Ihrem Heim passt.  Wenn Sie zum Beispiel den Carport direkt an das Haus anbauen möchten, eignet sich ein Flachdach Carport besonders gut. Möchten Sie lieber, dass der Carport frei steht, kann sich ein Walmdach Carport sehr gut eignen. Gerne wird aber auch das Spitzdach für die Carport Designs gewählt, da das Spitzdach den meisten Häusern am nächsten ist und es fast wie ein zweites Wohnhaus aussieht. Wenn die Wahl auf ein Flachdach fällt, bietet es sich aber an, dieses noch weiter zu nutzen und beispielsweise eine Dachterrasse anzubringen, die das Wohnhaus und den Carport miteinander verbindet. Ihren Ideen und Wünschen werden keine Grenzen gesetzt. Die Carports können frei und individuell angefertigt werden.

Für das Material des Carport wird oft Holz gewählt. Dieses natürliche Material passt sich am besten seiner Umgebung an und wirkt auf Grund seiner Natürlichkeit besonders schön. Meistens wird Fichten – oder Douglasienholz dafür gewählt. Die Hersteller verwenden zum größten Teil Holz von regionalen Anbietern, um so große Transporte zu vermeiden und die regionale Forstwirtschaft zu unterstützen.

Sie möchten eine schützende Unterstellmöglichkeit für Ihr Auto, wollen aber nicht ein schwere Garage vor Ihrem Haus postieren? Carports sind die perfekte Alternative. Der moderne Einzelcarport passt sich seiner Umgebung an und lässt sich passend zum Stil Ihres Wohnhauses erstellen. Carports können ganz nach den eigenen Wünschen, dem Geldbeutel und der zur Verfügung stehenden Fläche gestaltet werden.

Der Einzelcarport mit Flachdach ist ein beliebtes Modell, das bereits in vielen Einfahrten steht. Das Dach hat natürlich immer eine geringe Neigung, damit Regenwasser problemlos ablaufen kann und sich nicht auf dem Dach sammelt. Das Flachdach kann aus einer Vielzahl an Materialien bestehen.

Eine günstige und leichte Variante ist das Einzelcarport mit PVC Dach. Dieser Werkstoff ist oft wellenförmig oder hat die Form eines Trapezes. Ein solches Dach benötigt keine schwere Unterkonstruktion, wodurch der Carport vergleichsweise einfach aufzubauen ist. PVC Dächer gibt es in den unterschiedlichsten Farben. Mit hellen Farben werden Sie tagsüber keine zusätzliche Beleuchtung im Carport benötigen, da genügend Sonnenlicht durchscheint. Dies kann wiederum aber auch von Nachteil sein, da sich auch das Auto im Einzelcarport erwärmt. Daneben ist diese Variante pflegeintensiver, da Laub und Schmutz, welche sich auf dem Dach sammeln, durch das transparente Material zu sehen ist.

Eine pflegeleichtere Variante bildet das Aluminiumdach. Auch diese ist sehr leicht und auch nicht preisintensiv. Achten Sie bei dem Aluminium Dach aber unbedingt auf eine gute Beschichtung auf der Carport Unterseite. Diese schützt Ihr Einzelcarport vor der Bildung von Kondenswasser.

Größere Gestaltungsmöglichkeiten haben Sie mit einem Carport aus Holz. Hier werden Sie allerdingt auch eine stabilere Unterkonstruktion benötigen als bei den oben genannten Varianten. Das Holzdach Ihres Einzelcarport besteht in den meisten Fällen aus einer Holzplatte und aus mehreren Bahnen von Bitumen. Durch unterschiedliche Konstruktionen lassen sich hier auch andere Dachformen bilden wie zum Beispiel ein Satteldach oder ein Walmdach.