Archiv für Januar, 2017

Tipps für Ihre grüne Ruheoase

Written by admin. Posted in Allgemein

Terrasse

Die Dachterrasse bildet oft den Ruhepol im hektischen Alltagsleben, weshalb es sich lohnt, die Gestaltung gut zu planen und zu durchdenken. Vor allem in der Großstadt hat sich der Trend der Dachterrasse im Zuge des Urban Gardening durchgesetzt. Mithilfe einer gut durchdachten Dachterrassengestaltung können Sie die Natur in die Großstadt bringen. Damit Ihre Dachterrasse wirklich zu einer Naturoase wird, sollten Sie ein paar Kriterien beachten, mit deren Hilfe eine professionelle Gestaltung gelingt. Die Lage und Größe, die Ausrichtung (sonnig, schattig), die Höhe und die Traglast der Terrasse sind essentiell für die Planung Ihrer Ruheoase. Aber auch Bestimmungen durch Vermieter, die Gemeinschaftsordnung sowie städtische Auflagen gilt es zu beachten.

Stellen Sie sich zunächst die Frage, welche Bepflanzung grundsätzlich möglich ist. Dabei gilt es, entsprechende Pflanzen rational auszusuchen, die zu den Grundvoraussetzungen Ihrer Terrasse passen. Besonders attraktiv sind hierbei Pflanzen, die zu den verschiedenen Jahreszeiten blühen. Auf diese Weise ist Ihre Terrasse stets mit einer schönen Blütenpracht geschmückt. Wichtig ist es, immer den Platzbedarf sowie die Ansprüche der Pflanzen zu beachten. Bei der Auswahl sollten Sie auch den Arbeitsaufwand bedenken, den bestimmte Pflanzenarten mitbringen. Halten Sie sich an diese Kriterien bei der Dachterrassengestaltung, haben Sie ganzjährig Freude an Ihrer neuen Terrasse.

Sollte es nicht möglich sein, die Pflanzen auf einem festen Bodenbelag unterzubringen, hilft eine Bekiesung weiter. Sie speichert Wasser und hat die Wirkung einer Drainage. Der Nachteil ist, dass sich eine Bekiesung durch eine enorme Auflast auszeichnet. Es ist deshalb immer wichtig, die Bodenbeläge passend zu den statischen Verhältnissen der Dachterrasse auszusuchen. Hiebei kann Ihnen ein professioneller Gartenplaner weiterhelfen, der auch im Bereich der Dachterrassengestaltung über eine entsprechende Erfahrung verfügt.

Das richtige Öl für Ihre Terrasse

Written by admin. Posted in Allgemein

Holzterrasse

Sonne, Regen, Wind und Wetter setzen der Holzterrasse zu und sie wird mit der Zeit stark beansprucht. Dabei bilden sich Moose und Algen vor allem an schlecht trocknenden Stellen. Ein spezielles Terrassenöl schafft hier Abhilfe. Bei den meisten Ölen handelt es sich um Pflegemittel auf pflanzlicher Basis, die zum Teil mit synthetischen Ölen gemischt wurden. Einige Öle verfügen darüber hinaus über UV-Absorber und Anti-Alterungsmittel. Zudem sind die meisten Terrassenöle eher leicht und haben eine große Anzahl an Lösemittelanteilen. Dadurch sind sie in de Lage, möglichst tief einzudringen.

Einige Terrassenöle sind seidenmatt und außerdem farblich auf verschiedene Holzarten abgestimmt. Oftmals genügen zwei Anstriche, wobei Sie das Öl jeweils acht Stunden lang trocknen lassen sollten. Besonders viel Schutz bieten reine Pflanzenöle mit Balsamharzen. Es ist empfehlenswert, das Öl stets in Maserrichtung aufzutragen und hierfür einen Pinsel, Schwamm oder eine Schaumstoffwalze zu benutzen. Des Weiteren gibt es spezielle Öle, die für Harthölzer wie Teak, Akazie und Douglasie gedacht sind. Hierbei handelt es sich um sogenannte Imprägnieröle. Ist das Terrassenholz geriffelt, sollten Sie eine Terrassenbürste für das Auftragen verwenden. Einige dieser Terrassenöle enthalten zudem pilzhemmende Stoffe und sind sehr gut für Fichte und Eiche geeignet.

Oftmals ist es ratsam, die Terrasse vor dem Ölen mit einem Reiniger zu säubern. Lassen Sie den Terrassenreiniger mehrere Tage einwirken und spülen Sie die Dielen dann mit Wasser ab. Bei Bedarf können Sie die Dielen auch abbürsten. Nachdem die Dielen gründlich getrocknet sind, können Sie raue Stellen mit Schleifpapier glätten. Rühren Sie das Terrassenöl gut durch und tragen Sie es mit dem Pinsel auf. Sollte sich ein Überschuss bilden, müssen Sie diesen spätestens 20 Minuten nach dem Auftragen mit einem sauberen Tuch entfernen. Bei Holzarten, die das Terrassenöl stark aufsaugen, ist ein zweiter Anstrich notwendig.