Beiträge mit Tag ‘Terrassendielen’

Jetzt wird es asiatisch

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Terrassendielen

Das Keruing Holz wird in Südost Asien, Indien, Burma, Thailand, Malaysia, Indonesien und sogar auf den Philippinen gefunden. Leider wird es in all diesen Ländern nur unregelmäßig geerntet, sodass es in Deutschland nur sehr unregelmäßig auf dem Markt ist. Obwohl die Farbgebung recht unscheinbar ist, in Tönen von rosa-braun bis dunkelbraun. Es weist eine schöne, gleichmäßige, selten gedrehte Struktur auf. Während der Trocknung kommt es leider zu recht viel Schwund.
Die Druck- und Biegefestigkeit des Keruing ist sehr gut ausgeprägt. Des weiteren weist es eine hohe Tragfähigkeit und mittlere Schlagfestigkeit auf.

Nicht selten kommt es bei der Verarbeitung zu einem vermehrten Harzaustritt. Wird das Holz bearbeitet, wird dieser Harz im Wege sein. Daher sollte unbedingt auf das korrekte Material geachtet werden. Es werden hartmetallbestückte Werkzeuge benötigt. Maschinelle Bearbeitung ist nicht zu empfehlen. Aufgrund des Härtegrades des Keruing sollten wirklich nur altgediente Handwerker, egal ob Profi- oder Hobby-Handwerker, mit diesem Holz arbeiten.

Achtung bei der Verwendung von Splintholz: Dies wird gerne vom Splintholzkäfer befallen. Das Kernholz hingegen, das auch für die Herstellung von Keruing Terrassendielen verwendet wird, ist resistent gegen dieses Insekt.

Holzschutzmaßnahmen kann man bei diesem Holz getrost vergessen, da es mit einer gewissen Resistenz auf die entpsrechenden Präparate reagiert.

Auch wenn das Keruing meist nicht aus der Region stammt, ist es dennoch relativ günstig. Selbstverständlich gibt es das Keruing in unterschiedlichen Varianten: Geriffelt, angerauht oder tatsächlich vollständig blank poliert. Doch egal, wie sich das Holz zu Beginn zeigt: Es kann nicht schaden, wenn dieses Holz regelmäßig gründlich sauber gemacht wird, da es ja keine Schutzmassnahmen aus Richtung des Holzschutzes akzeptiert.

Die Kastanien-Terrasse

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Terrasse

An Terrassendielen werden besondere Anforderungen gestellt. Sie müssen gut aussehen, dürfen nicht allzu rutschig werden, wenn es regnet, benötigen einen hohen Härtegrad und eine daraus resultierende Langlebigkeit. Nicht alle Hölzer können aus diesen Gründen zu Terrassendielen verarbeitet werden.

Edelkastanie Terrassendielen stellen sich als erfrischende Alternative zu Terrassendielen aus Tropenhölzern dar. Denn so lange wird die Edelkastanie noch nicht im Außenbereich eingesetzt. Sie verfügt über eine sehr hohe Elastizität, feine Struktur und zeigt nur eine sehr geringe Neigung zur Rissbildung. Die Maserung ist der Eiche sehr ähnlich.

Edelkastanien Terrassendielen werden aus den Bäumen gefertigt, die sowohl in Mittel- und Südeuropa, Kleinasien, aber auch Nordafrika ansässig sind. Ihren Ursprung hat die Edelkastanie in Asien. Jedoch wird sie schon seit langer Zeit in Europa angepflanzt. Um Missverständnissen vorzubeugen sollte angeführt werden, dass die Edelkastanie nicht aus derselben Pflanzenfamilie wie die bei uns wachsende Rosskastanie stammt.

Edelkastanie Terrassendielen weisen ein feinporiges Erscheinungsbild auf und sind stark gerbsäurehaltig. Das Holz ist sehr witterungsbeständig und erhält dadurch eine Resistenzklasse 2. Durch den feinen Wuchs des Holzes wird die Tendenz zu Verwerfungen und Verziehen stark minimiert. Der hohe Gerbsäurengehalt führt dazu, dass Eisennägel das Holz zum „Bluten“ bringt. Sie sollten daher vermieden werden. Hier sind Edelstahlnägel und Beschläge angesagt.
Die helle, braune Farbtönung verwandelt sich recht schnell in einen Silberton. Relativ schnell hat man den Anschein, als würden die Edelkastanie Terrassendielen schon seit langer Zeit dort liegen. Pilze oder Insekten, die sich gerne an Edelkastanie Terrassendielen vergreifen, sind kaum zu finden, was zu einer langen Lebenserwartung der Edelkastanie Terrassendielen führt.

Diese Terrassendielen sollten ein- bis zweimal im Jahr gründlich gereinigt und mit einem Pflegeöl behandelt werden. Wird dies von Beginn an durchgeführt, kann der helle Farbton erhalten werden.

Massaranduba – eines der härtesten Tropenhölzer im Außenbereich

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Terrassendielen

Tropenhölzer sind aufgrund ihrer Natürlichkeit und ihres exklusiven Charakters bei Gartenbesitzern ein sehr begehrter Belag für die Terrasse. Massaranduba Terrassendielen bilden da keine Ausnahme, spricht doch die intensive Farbgebung gepaart mit höchster Qualität für sich. Wie bei allen Tropenhölzern sollten Sie auf das vom Forest Stewardship Council vergebene FSC-Siegel achten, das eine nachhaltige und kontrollierte Waldbewirtschaftung gewährleistet.

Ein Hartholz von außergewöhnlicher Qualität

Massaranduba ist ein Hartholz, das von dem in den tropischen Wäldern Mittel- und Südamerikas beheimateten Balatabaum gewonnen wird. Da der Baum nur sehr langsam wächst, zeichnet er sich durch einen sehr harten, feinporigen Zellaufbau aus. Daher ist sein Holz extrem widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen sowie gegenüber holzschädigenden Pilzen und Insekten. Optisch erscheinen Massaranduba Terrassendielen in edlen, fein strukturierten dunkelrötlichen bis violettbraunen Farbnuancen.

Extrem pflegeleichte Terrasse

Massaranduba Terrassendielen benötigen keine spezielle Pflege. Allerdings ist der natürliche, rötliche Farbton nicht UV-beständig. Wollen Sie ihn erhalten, sollten Sie die Dielen mit pigmentiertem Hartholzöl konservieren. Unbehandelt verfärbt sich die Oberfläche im Zeitablauf silbergrau.

Hohe Anforderungen an die Unterkonstruktion

Massaranduba zählt zu einem der schwersten tropischen Hölzer. Dies wirkt sich auf die Unterkonstruktion aus, die für die Verlegung dieser Terrassendielen erforderlich ist. Sie muss unbedingt aus einem vergleichbar hochwertigen Holz bestehen, da bei einem weicheren Holz ansonsten die Schrauben ausreißen. Stimmen Sie die Abstände der Unterkonstruktion auf die Dielenstärke ab. Bei einer Dielenstärke von 21 mm darf der maximale Balkenabstand beispielsweise lediglich 45 cm betragen. Der Abstand erhöht sich, je stärker die Diele ist. Die Unterkonstruktion muss fest im Untergrund verankert sein. Nur so bildet sie eine stabile Basis für den Terrassenaufbau. Zwischen den Massaranduba Terrassendielen sollte jeweils ein  Freiraum von 5-8 mm liegen.