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Spielhaus – Achten Sie auf kesseldruckimprägniertes Holz

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Damit Ihre Kinder möglichst lange Freude an Ihrem Spielhaus im Garten haben, ist eine verlässliche Imprägnierung unablässig. Das Häuschen muss unterschiedlichsten Witterungsverhältnissen trotzen. Gleichzeitig geht der Trend Weg vom Schutz des Holzes durch Chrom. Der Grund ist einleuchtend: Chrome ist gesundheitsschädlich und hat im Spielbereich Ihrer Kinder nichts verloren.

Namenhafte Hersteller haben dies bereits vor geraumen erkannt und verzichten konsequent auf die Beigabe von Chrom und schützen das Holz mit einer besseren Alternative: der Kesseldruckimprägnierung.

 

Was macht die Kesseldruckimprägnierung besser?

Bereits imprägniertes Holz ist gerade für Kinderspielhäuser immer von Vorteil, da für das jeweilige Holz keine anschließende Nachbehandlung mit Lasuren oder Ähnlichem notwendig ist und die Haltbarkeit des Holzes um viele Jahre verlängert wird. Die Kesseldruckimprägnierung bietet den Vorteil, dass Sie ohne die Verwendung von Chrom auskommt und unter gesundheitlichen Aspekten unbedenklich ist. Doch was passiert bei dieser Imprägnierungsvariante genau?

Es handelt sich um ein industrielles Imprägnierverfahren, bei dem Holz mit einer geringeren Dauerhaftigkeit für die Verwendung im Außenbereich chemisch geschützt wird. Das Holz liegt hierbei in einem runden Kessel, welcher fast vollständig mit Wasser geflutet wird. In diesem löst sich das Salz zur Imprägnierung auf. Durch Pumpen wird im Kessel für mehrere Stunden ein erhöhter Druck aufgebaut, wodurch die Imprägnierlösung tief in das Holz hineingepresst wird. Bei anschließender Entnahme des Holzes ist dieses vollständig durchnässt und muss über einen längeren Zeitraum trocknen. Bei der Abtrocknung verbindet sich das Imprägniermittel unlösbar mit den Holzfasern. Diese Art der Fixierung ist ein maßgeblicher Vorteil der Kesseldruckimprägnierung. Das Mittel löst sich bei Kontakt mit dem Holz nicht mehr ab. Allerdings erhält das Holz vorübergehend einen grünlichen Farbton, der nach einiger Zeit verblasst. Wer sich hieran stört, kann das Holz nach Belieben farbig anmalen. Hierfür empfiehlt sich eine offenporige Lasur, wie beispielsweise die OSMO Landhausfarbe.

 

Potentielle Nachteile?

Leider hat auch ein Verfahren wie die Kesseldruckimprägnierung seine Nachteile, über die Sie Bescheid wissen sollten. Es existiert keine feste Richtlinie an die sich die Hersteller bei der Imprägnierung halten müssten. Daher wird unter Umständen bei der Beigabe des Salzes oder der Dauer der Behandlung im Druckluftkessel gespart. Sparen Sie daher nicht am falschen Ende und setzen Sie auf etablierte Hersteller wie Karibu, Profi oder Promadino.

So gut die schützenden Eigenschaften der Kesseldruckimprägnierung auch sind, ein überzeugender Schutz vor UV-Strahlung kann Ihnen diese Imprägnierung leider nicht bieten. Das Holz neigt zu Vergrauungen und kann nur durch erneutes Überstreichen ausgebessert werden. Allesamt Nachteile, die Ihnen unter Umständen in die Augen stechen, von Ihren Kindern jedoch glücklicherweise unbemerkt bleiben.

Fertigparkett – die leichte, aber formstabile Alternative?

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Möchten Sie Parkett verlegen, stehen ihnen Wahlmöglichkeiten in verschiedenen Varianten zur Verfügung. Gerade Mehrschichtparkett bietet ihnen eine hohe Haltbarkeit, edle Holzoptik und die Wahlmöglichkeit der Verlegweise. Diese Unterschiede werden speziell im Aufbau deutlich, wobei Fertigparkett von mehreren Herstellern in diversen Varianten angeboten werden.

 

Woraus besteht Mehrschichtparkett?

Charakteristisch für den Aufbau von Fertigparkett ist, dass es aus drei oder zwei Schichten besteht. Dieser Aufbau bietet den Vorteil, dass eine Aufnahme von Feuchtigkeit verhindert wird und eine grundlegende Stabilität geboten wird.

 

Nutz- und Trägerschicht

Die oberste Schicht ist die Nutzschicht und besteht aus geölten oder lackierten Echtholz, die mindestens 2 Millimeter breit sein muss und aus Massivholz besteht. Optische Varianten und Möglichkeiten sind vielfältig und zahlreich von beispielsweise Laubhölzern über Nadelhölzer. Bezüglich der Wahl des Holzes sollte neben ihrem persönlichen Geschmack das Augenmerk auf dem Härtegrad des Holzes liegen. Beachten sie, dass ein höherer Härtegrad eine bessere Schutzfunktion vor Abnutzung und Beschädigungen garantiert und daher gerade in Räumen die starker oder täglicher Nutzung (Flur, Kinderzimmer) ausgesetzt sind, in Betracht gezogen werden.

Mit der Nutzschicht wiederum verklebt ist die Mittellage oder Trägerschicht. Um die nötige Stabilität zu erzeugen ist die Trägerschicht quer laufend. Hierbei variiert je nach Hersteller das hierfür verwendete Material (querverleimte Nadelholzstäbchen, Sperrholz, Werkstoffplatten).

 

Gegenzug

Die Mittellage wiederum ist mit dem Gegenzug beziehungsweise Rückzugsfurnier verbunden. Sinn und Zweck dieser dritten Schicht ist die Aufrechterhaltung der Formstabilität, da Holz auf permanente Luft- und Feuchtigkeitsänderung reagiert. Genau diese dritte Schicht fehlt beim Zweischichtparkett. Aus diesem Grund muss Zweischichtparkett im Gegensatz zu Dreischichtparkett zwingend verklebt werden und kann nicht die Vorteile diverser Stecksysteme für sich in Anspruch nehmen.

Die Nutzungshöhe gestaltet sich ebenfalls unterschiedlich. Dreischichtparkett variiert in seiner Höhe zwischen 1 bis 1,5 Zentimeter. Entscheidend ist die Höhe der Nutzschicht, sowie der Mittellage.

 

Vor- und Nachteile

Die Verlegung von Mehrschichtparkett ist einfach und zugänglich, nicht zuletzt weil Mehrschichtparkett schwimmend verlegt werden kann und nicht mit dem Untergrund verklebt werden muss. Voraussetzung hierfür ist ein Klick-System. Eine ältere Variante ist das Verleimen von Nut und Feder.

Mehrschichtparkett ist die ideale Lösung für eine einfache und günstige Verlegung. Letztlich bietet das heutzutage etablierte Klick-System den Vorteil den jeweiligen Raum schnell nach Verlegung nutzen zu können. Fertigparkett weist anderseits gegenüber echten Parkett den Nachteil auf, dass es aufgrund seiner geringen Höhe nicht so häufig wie Massivholzdielen abgeschliffen werden kann. Anderseits wird dies in der Regel bei verlegten Fertigparkett auch nicht nötig beziehungsweise gestaltet sich in solch einem Fall eine Neuverlegung vernünftiger.

 

Mehrschichtparkett ist heutzutage in Aussehen und Funktion vom klassischen Massivparkett kaum zu unterscheiden. Weiterhin spricht die schnelle Verlegungsmethode, sowie letztlich das sehr gut Preis- Leistungsverhältnis, für die Nutzung von Mehrschichtparkett.

 

 

 

 

 

 

 

 

Pitch Pine – Das härteste Holz der Welt

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Beim Pitch Pine Holz, zu Deutsch „Pechkiefer“, handelt es sich nicht um eine eigene Baumart. Vielmehr steht Pitch Pine als Sammelbegriff für verschiedene Kiefernarten – Beispielsweise die Sumpf-, Harz- oder Gelbkiefer. Es ist das Holz 300 Jahre alter Bäume, die besonders langsam gewachsen sind und so eine höhere Dichte aufweisen, als jüngere oder schneller gewachsene Bäume. Die hohe Dichte des Pitch Pine Holz hat ihm den Ruf als „härteste Holz der Welt“ eingehandelt. Und es stimmt, beim Brinell-Härtetest schneidet Pitch Pine Holz mit einem sensationell hohen Wert von 36 N/qmm ab. Zum Vergleich: Der Wert einer mittelalten Kiefer, mit durchschnittlicher Wachstumsgeschwindigkeit liegt der Wert gerade mal bei 20 N/qmm.

 

Erscheinungsbild

Durch das langsame Wachstum, zeichnet sich Pitch Pine Holz durch deutlich ausgeprägte Jahresringe aus, die das Holz in schmalen Streifen durchziehen. Das Splintholz ist gelblichweiß, während die Farbskala des Kernholzes von gelbrot bis rotbraun reichen kann. Da Kiefern nur im oberen Drittel des langen Stammes Äste ausbilden, ist das Pitch Pin Holz frei von Astlöchern und erinnert so in seinem Erscheinungsbild an Tropenhölzer, wie Bangkirai oder Garapa.

 

Achtung: Beachten Sie, dass es sich bei Pitch Pine Holz um sehr harzreiches Holz handelt, das auch nach dem Verlegen noch austreten kann!

 

Beliebt in den Südstaaten

Pitch Pine Holz erfreute sich vor allem in der Gründerzeit um 1900 großer Beliebtheit. Das Holz der uralter Bäume wurde vorzugsweise als Bodenbelag und Wandverkleidung in Landhäusern und Stadtvillen wohlhabender Südstaatler verbaut, die den weltweit größten Baumbestand rund um den Golf von Mexiko fast vollständig abholzten und die gigantischen Stämme bis in den mittleren Westen der USA und sogar nach Europa verschifften. Wo es neben Kaffee und Kakao als Luxusgut aus der neuen Welt teuer gehandelt wurde.

 

Auf der roten Liste der Arten

Inzwischen gelten die imposanten Baumriesen, wie die Sumpfeiche als gefährdet. Um ihre Bestand zu sichern, steht ihr Roden inzwischen unter Strafe. Zusätzlich wird versucht mit einem umfangreichen Wiederaufforstungsprogramm die vom Aussterben bedrohten Arten in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet, das sich von Miami über New Orleans und Houston bis runter nach Mexiko und Honduras erstreckte, wieder anzusiedeln.

 

Alte Dielen werden teuer gehandelt

Wie jedes knappe Gut so erzielen auch illegal gerodete Pitch Pine Dielen auf Schwarzmärkten stolze Preise. Sogar gebrauchte Dielen werden inzwischen zu hohen Preisen gehandelt. Doch das muss nicht sein! Inzwischen werden auch in heimischen Gefilden gezielt Harz- oder Gelbkiefern angebaut, die zwar weit aus früher geerntet werden und deshalb nicht so hart wie die über 100 Jahre alten Bäume sind, aber in Sachen Optik den Originalen in nichts nachstehen. So erhalten Sie beispielsweise vom Markenhersteller PARADOR Pitch Pine Massivholzdielen, mit beeindruckender Maserung zu vergleichsweise günstigen Preisen.

Laminat – Vom Schiffsboden zum Synchronporendruck

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In den 80er Jahren wurden die ersten Laminatböden mit Oberfläche, sogenannten Dekoren, ausgestattet, die lediglich helle Holznachbildung wie die allseits beliebte Buche oder Ahorn im Schiffsboden-Muster offerierten.

 

Die zweite Generation

In der weiteren Entwicklungsphase wurden die Landhausdielen als auch das Zwei-Stab-Muster typisch für die Dekorentwicklung. Die Farbgebung wandelte sich von den hellen Tönen hin zu deutlich dunkleren und rötlicheren Hölzern. Daher erfreuten sich auch zu Beginn der 90er Jahre Nussbaum, Kirsche und Eiche, aber auch tropische Hölzer beziehungsweise Optiken wie Teak und Palisander, größerer Beliebtheit. Der Trend ging eindeutig in Richtung Imitat und hat heutzutage neben optisch täuschend echten Imitaten auch zur Imitation der entsprechenden Haptik geführt. Laminat sieht heute unter Umständen nicht nur wie Stein aus, es fühlt sich beim Barfuss gehen auch so an. Doch zurück in die 90er. Neidisch schielten die Laminathersteller damals auf Parkett. Muster und Optiken hielten daraufhin immer stärker Einzug ins Dekor von Laminat. Aber auch die gemeine Fliese, stand Pate für neue Innovationen auf dem Laminatmarkt. Nicht nur Optiken wie Schiefer, Marmor oder Granit wurden erfolgreich kopiert, sondern auch die vollständige Fliesenform.

 

Synchronporendruck

Den größten Sprung machte die Dekorentwicklung jedoch unbestritten mit der Entwicklung des Synchronporendrucks Ende der 90er Jahre. Die Dekore konnten qualitativ nochmals verbessert werden und produzierten von nun an Ergebnisse, die selbst Profis nur schwer die optischen Unterschiede zwischen Original und Kopie ausmachen ließen. Die sogenannte Dritte Generation war gekennzeichnet von spürbaren Strukturen, Handscrap-Optik und realistischen V-Fugen. Kirschbaum, Ahorn, Buche und helle Eiche waren die bevorzugten Optiken der damaligen Designer. Auch Steindekore kam die neu etablierte Technik des Synchronporendrucks zu Gute, um noch überzeugende Imitate zu erzeugen. Die lange tot geglaubte Terrakottafliese feierte durch Laminat Ihr Revival und avancierte zum angesagten Modethema.

 

Tiefenwirkung durch 3D-Optiken

Doch die Entwicklung blieb auch an dieser Stelle nicht stehen- ausdrucksstarke Tiefenwirkung durch 3D-Optiken in Holz, Stein oder als Kreativdekor bestimmte das Angebot. Neue Techniken wie dem Laserdruck und der indirekte Tiefendruck ergänzen das Breitenspektrum von Laminat. Heutzutage haben sogenannte Vintage-Dekore Einzug gehalten. Ob in knalligen Grün- oder Organtönen mit geometrischen Mustern oder künstliche Alterung – die Auswahlmöglichkeiten sind fast größer als bei jedem vergleichbaren Bodenbelag.

Restauration Ihrer Massivholzdielen mit Öl

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Schöne, rustikale Massivholzdielen, bei denen man an Landhäuser, Schlösser oder Urlaub denkt und Ihnen ein vertrautes Gefühl von Heimat bereiten, das wünschen Sie sich für Ihr Zuhause? In die Jahre gekommene Häuser und Wohnungen haben ihn meistens schon, den begehrten Dielenboden. Nur leider nicht immer im optimalen Zustand. Er knarrt, erscheint abgelaufen und stellt seine Abnutzung zur Schau. Doch dagegen gibt es Abhilfe.

 

Abschleifen

Abgelaufene Stellen, Kratzer und sonstige Spuren der Nutzung lassen Massivholzböden matt erscheinen. Wir empfehlen Ihnen, die verlebte Schicht von einem Profi abschleifen zu lassen. Ist dies erledigt, werden Sie Ihren Boden bereits kaum wiedererkennen: er wird wie neu aussehen. Dieser Anblick ist die Entscheidung fürs Abschleifen allemal wert.

 

Polieren

Nachdem Schmutz und Staub des Abschleifens vollkommen entfernt wurden, wird der Boden mithilfe von Bohnermaschine und Öl gleichmäßig poliert. Dieser Vorgang sollte zwei Stunden später wiederholt werden. Nach etwa 24 Stunden ist der Boden durchgetrocknet. Für die Polierung können Sie sich auch eine Bohnermaschine ausleihen und selbst zur Tat schreiten.

 

Die Entscheidung

Die letzte Schicht für Ihre Dielen ist Entscheidungssache, denn es gibt unterschiedliche Methoden zur Auswahl: Sie können Öl, Lack oder Wachs verwenden. Alle drei Verfahren haben Ihre Vor- und Nachteile. Um einem Dielenboden den letzten Schliff zu verpassen, spielen auch einige Raumkomponenten eine Rolle: Für was möchten Sie den Raum nutzen? Wie stellen Sie sich das Design vor? Welche Möbel favorisieren Sie?

 

Mit Öl imprägnieren

Entscheiden Sie sich für Öl, setzen Sie damit auf Natürlichkeit. Die Schönheit des Holzes wird damit unterstrichen und zurück bleibt ein mattes, unaufdringliches Finish. Weil geölte Massivhausdielen imprägniert und nicht versiegelt sind, kann das Holz atmen und trägt seinen Teil zu einem angenehmen Raumklima bei. Das Öl dringt hervorragend ein, ohne eine Schicht zu bilden und härtet das Holz zusätzlich aus.

 

Pflegen

Damit Ihr frischer Dielenboden lange schön bleibt, behandeln Sie ihn mit Pflegeöl. Ansonsten ist es vollkommen ausreichend, oft zu kehren und seltener mit einem speziellen Pflegemittel  nebelfeucht durchzuwischen. Herkömmliche Reinigungsmittel können das Holz angreifen und auf langfristige Sicht ruinieren. Auch Mikrofasertücher sind nicht für die Behandlung ihres Massivholzbodens geeignet, denn sie fügen ihm stetig Schnitte zu, sodass er sich schnell abnutzt und stumpf aussieht.

 

Boden gestalten – Achtung: Jetzt wird es grundsätzlich!

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Interior modern rooms

Egal ob Sie Eigentümer eines Hauses sind, oder zur Miete wohnen: Wenn Sie den Boden in Ihren vier Wänden gestalten möchten, seht Ihnen eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Verfügung. Ob Parkett-, Teppich-, Linoleum- oder Laminatboden – entscheidend ist in erster Linie Ihr persönlicher Geschmack. Hierbei sollten Sie die Funktion dieser Böden jedoch nicht aus den Augen verlieren.

Die Funktionen immer im Blick

Kaum eine andere bauliche Maßnahme prägt das Erscheinungsbild Ihrer Räume so nachhaltig, wie der verlegte Bodenbelag. Kein Wunder, dass die Suche nach dem passenden Boden für uns von besonderer Bedeutung ist. Auch aus diesem Grund bieten Hersteller heutzutage Parkett, Laminat, Teppich und andere Beläge in einer mittlerweile schwer zu überblickenden Variantenvielfalt an – Laminat in täuschend echter Steinoptik oder Fertigparkett, dass sich schwimmend verlegen lässt sind hierbei nur die Spitze des Eisbergs.

Welche Möglichkeit für Sie die richtige ist, hängt neben Ihrem Geschmack von den konkreten wohnlichen Gegebenheiten ab. Beispielsweise ist Linoleum vergleichsweise widerstandsfähig und bereits für kleines Geld in sehr guter Qualität erhältlich. Der König der Böden, der Parkettboden hingegen überzeugt durch seine edle und natürliche Optik, schlägt allerdings auch ein größeres Loch in Ihr Portemonnaie und muss regelmäßig nachgepflegt werden. Alternativ stehen Ihnen mit Materialien wie Bambus oder Kork auch exotisch wirkende Optionen zur Verfügung, die durch Ihre klimafreundlichen Herstellungsprozess aus der großen Maße herausragen.

So lässt sich der Boden gestalten

Wenn Sie bei der Gestaltung Ihres Raumes im Punkto Bodenbelag alles richtig machen wollen, sollten Sie in erster Linie besonders darauf achten, dass sich der Boden mit den übrigen Elementen des Raum verträgt. In erster Line muss der Boden zu Wand und Decke passen. Ideal ist es wiederum, wenn selbst vorhandene und anzuschaffende Möbel sich in das Gesamtbild einfügen. Bedenken Sie jedoch auch die verfügbare Raumgröße. In kleineren Räumen trägt ein einheitlicher Boden beispielsweise dazu bei, dass die komplette Wohnung großzügiger wirkt. Voraussetzung hier ist die Wahl eines hellen Farbtons. Sollen Sie anderseits unterschiedliche Funktionsbereiche in der Wohnung kenntlich machen wollen, kann es sich anbieten unterschiedliche Beläge zu verlegen.

Boden gestalten: Hier kommt es auf robuste Beläge an

Bestes Beispiel sind hierfür Räume wie Küche, Flur und Bad, in denen die optische Wirkung gegenüber der Funktion zurücktritt. In diesem Räumen müssen Bodenbeläge strapazierfähig und resistent gegenüber Feuchtigkeit sein. Ebenfalls müssen sich die Böden möglichst leicht reinigen lassen. Beläge wie PVC, Linoleum oder Fliesen sind daher in Feuchträumen oder täglich stark strapazierten Räumen wie dem Flur eine gute Entscheidung. Sie können sich natürlich über diese Empfehlung hinwegsetzen und Parkett in Flur und Küche verlegen. Allerdings wird die Freude am Echtholzboden so mitunter nicht von langer Dauer sein, weil Feuchtigkeit und Schmutz in diesem Räumen sichtbare Spuren am Parkett hinterlassen.

Informieren Sie sich ausführlich über die Anwendungsbereiche und Funktionen Ihres Boden-Favoriten. Wenn Sie auch im Bad nicht auf Holzoptik verzichten wollen, bietet Feuchtraumlaminat eine hervorragende Alternative. Wenn Sie einen Bodenbelag abseits der Mehrheit suchen, informieren Sie sich über Kork, Bambus oder Kokos. Kurzum: Nutzen Sie die Möglichkeiten, die so vielfältig wie nie zuvor sind.

Die hauseigene Sauna – In traditioneller Massiv- oder moderner Systembauweise?

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traditionelle saunatraditionelle saunaWenn Sie mit dem Gedanken spielen sich eine hauseigene Sauna zuzulegen, dann werden Sie sich früher oder später mit der Frage danach befassen müssen: Soll es eine Massivholz-Sauna oder doch lieber Eine in Systembauweise sein? Um Ihnen Ihre Entscheidung ein wenig zu erleichtern, haben wir Vor- und Nachteile beider Modelle für Sie in einem Direktvergleich zusammengestellt:

Die klassische Massivholz-Sauna

Die klassische Massiv-Holzsauna wird in Blockbauweise aus nordischem Kiefern- oder Fichtenholz gefertigt. So erinnert sie nicht nur mit ihrer robusten Optik an das Original, sondern unterscheidet sich in ihrer Funktionsweise kaum von den freistehenden Blockhütten in den finnischen Wäldern. Die Wände der Sauna bestehen aus einer einzigen Lage Massivholz. Die einzelnen Bohlen lassen sich durch ein simples Nut und Feder System ganz einfach zusammenstecken. Alternativ bestehen die Seitenwände aus fest miteinander verleimten Modulen, die nur an den Seitenkanten verschraubt werden müssen. Das Prinzip der Massivholz-Sauna basiert auf den dämmenden Eigenschaften des Holzes und kommt so ohne zusätzliches Dämmmaterial aus. Kenner schwören auf die Sauna in Massivbauweise: So herrscht in ihr ein wesentlich besseres Raumklima, als in der hermetisch abgeriegelten System-Sauna, denn durch die hölzernen Außenwände findet ein minimaler Austausch mit der Umgebungsluft statt.

Die moderne Systembauweise

Die Wände einer Sauna in Systembauweise setzen sich hingegen aus drei Lagen zusammen: Die Innen- und Außenseite der Wände sind mit Holz verkleidet, während das Innenleben aus zwei Faserplatten besteht. Der Hohlraum zwischen diesen beiden Faserplatten ist mit Dämmmaterial – wie Mineralwolle – ausgefüllt. Damit die Faserplatten durch den Wasserdampf im Innern der Sauna keinen Schaden nehmen, befindet sich zwischen ihnen und der hölzernen Außenverkleidung eine Dampfsperre. So dringt kein Wasser bis zu den Spannplatten vor und sie quellen weder auf, noch schimmeln sie. Die Vorteile der Systembauweise resultieren aus ihrer besseren Abdichtung: Durch die Verwendung hochwertigen Dämmmaterials gibt die Sauna in Systembauweise weniger Wärme an ihre Umgebung ab. So verkürzt sich nicht nur die Aufwärmphase der Sauna und damit Ihre Wartezeit, sondern Sie sparen auch eine ganze Menge Energie und damit bares Geld, ist der Saunaofen doch nicht so lange in Betrieb, wie bei einer traditionellen Sauna in Massivbauweise.

Fazit: Beide Varianten bringen Ihre Vor- und Nachtteile mit sich. Wer die traditionelle Sauna bevorzugt, liegt mit dem Massivholz-Modell gold richtig. Legen Sie stattdessen Wert auf ein energiesparendes Saunieren, dann setzen Sie auf die Systembauweise.

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Deckenpaneele günstig kaufen

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Wie wir in den vorausgegangenen Beiträgen schon gezeigt haben, sind Deckenpaneele ein Belag, der voll im Trend liegt und sich zurzeit nach und nach bei Innenarchitekten sowie Privatleuten durchsetzt. Mit ihnen lässt sich wunderbar ein schönes und vielfältiges Design schaffen – mit der nahezu grenzenlosen Materialvielfalt wird es um Deckenpaneele schließlich nie wirklich langweilig. Allerdings unterscheiden sich die verschiedenen im Einzelhandel angebotenen Paneele in der Qualität und vor allem beim Preis oft erheblich. Damit Sie für sich genau das richtige Angebot ausfindig machen, haben wir diesen Beitrag als Wegweiser für Sie verfasst. Er soll helfen, auf einem unübersichtlichen Markt auf übersichtliche Art und Weise das richtige Angebot zu finden.
Oft bedarf es dabei in Bezug auf Deckenpaneele zunächst einmal einer Besichtigung vor Ort. Dazu bieten sich Verkaufsmessen oder Ausstellungen sowie die Filialen herkömmlicher Einzelhändler gut an. Hier kann man sich auf klassische Weise ein Bild vom Angebot machen, das oft auch sehr umfangreich präsentiert wird.
Wo man letztendlich kauft, sollte allerdings auf einem anderen Blatt geschrieben stehen. Als ganz große Konkurrenz tritt dabei vor allem der rasant wachsende Onlinehandel hinzu. Hier kann man die Deckenpaneele zwar nicht vor Kauf anfassen. Allerdings sind die Qualität der Bilder und die angebotene Vielfalt oft so beeindruckend, dass man darüber hinweggetröstet wird. In großen Onlineshops werden so viele Varianten der Deckenpaneele aus allen erdenklichen Materialien angeboten, dass man hier in aller Regel fündig werden sollte.
Dazu tritt das gesetzmäßige Rückgaberecht, von dem Sie nach Kauf vierzehn Tage lang Gebrauch machen können. Weil auch die Onlinehändler oftmals langfristige Garantien und einen guten Service bei Problemen anbieten, sind Sie hier ebenfalls optimal geschützt. Unabhängige Auszeichnungen und Zertifikate können Ihnen übrigens Auskunft darüber geben, welche Onlinehändler in Bezug auf Deckenpaneele vertrauenswürdig und zuverlässig sind.

Holzbauklötze – Was macht Kinderspielzeug pädagogisch wertvoll?

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Erziehung ist heute für viele Eltern zu einem schwierigen Thema geworden. Durch die Verwissenschaftlichung der Kindererziehung finden sich immer weniger Eltern in dem Dschungel pädagogischer Empfehlungen von Kinderärzten, Diplom-Pädagogen, Kindheitswissenschaftlern, Lehrern und Erzieherinnen noch zu Recht. Die Frage, was ist gut und richtig für mein Kind, scheint sich nicht mehr so einfach beantworten zu lassen, wie es vor wenigen Generationen noch der Fall war. Immer wieder wird in punkto Spielzeug auf den pädagogischen Wert verwiesen. Doch woher sollen Sie wissen, was ein Spielgerät zu einem pädagogisch wertvollem macht? Wir sind dieser Frage nachgegangen und haben unsere gesammelten Informationen in diesem Beitrag für Sie zusammengestellt. Damit auch Sie in Zukunft wissen, was es für die lieben Kleinen zu Weihnachten geben soll und was lieber in den Regalen der Spielwarenabteilung bleibt!

Kreativität des Kindes fördern!

Als pädagogisch wertvoll werden Spielzeuge bezeichnet, die nicht situationsgebunden sind, das heißt Spielzeuge, die vom Kind auf vielfältige Weise verwendet werden können und die es nicht auf eine bestimmte Art des Spielens festlegen. Beispielsweise verliert ein Kind an sprechenden Puppen meist nach kürzester Zeit das Interesse, da die Puppe den Spielverlauf vorgibt und damit die Phantasie des Kindes einschränkt. Die Puppe wird deshalb nach anfänglicher Begeisterung vom Kind schnell als langweilig empfunden und so wendet es sich anderen – interessanteren – Spielsachen zu. Bausteine aus Holz oder Kunststoff bieten dem Kind beispielsweise die Möglichkeit, sie immer wieder neu anzuordnen und damit der eigenen Kreativität Ausdruck zu verleihen und so bleiben sie länger im Gebrauch.

Qualität statt Quantität!

Oftmals liegt es gar nicht am Spielzeug selbst, sondern das Kind ist einfach von der Maße an Spielsachen überfordert, die ihm zum Spielen zur Verfügung stehen. Setzen Sie deshalb beim Kauf auf Qualität statt auf Quantität! So geht es nicht darum das Kind mit Ihrer Liebe in Form von Spielwaren zu überschütten, sondern dem Kind altersgerechtes und qualitativ hochwertiges Spielzeug zur Verfügung zu stellen, damit es daran seine Fähigkeiten schulen kann. Kinder wachsen und lernen schnell, sortieren Sie deshalb zusammen mit Ihrem Kind Spielzeug, das es nicht mehr benutzt, konsequent aus, damit es nicht ungenutzt in den Regalen verstaubt.

Sicherheit geht vor!

Als ungeeignet für Kinder gilt in jedem Fall Spielzeug, das aus zu vielen Kleinteilen besteht und das aufgrund schlechter Verarbeitung schnell kaputt gehen kann. Besonders bei kleinen Kindern stellt derartiges Spielzeug eine Gefahrenquelle dar, können die kleinen zerbrochenen Teile doch leicht verschluckt werden. Achten Sie deshalb beim Kauf eines Spielzeugs immer auf die Altersangabe und das Vorhandensein von Qualitätssiegeln. Auf den Kauf von billiger Importware, bei der Sie sich über die Inhaltsstoffe nicht im Klaren sind, sollten Sie der Gesundheit Ihres Kindes zuliebe verzichten!

Holz ist besser als Plastik!

Pauschal kann man das natürlich nicht sagen, gilt doch beispielsweise auch Lego als pädagogisch wertvolles Spielzeug. Und auch Holzspielzeug kann sich als pädagogisch wertlos herausstellen, wenn es über zu viele oder zu wenige Funktionen verfügt und das Kind damit über- oder unterfordert. Doch legen die knapp 300 Hersteller von Holzspielwaren, die es in Deutschland gibt, großen Wert auf die Qualität und Bespielbarkeit ihrer Produkte. So werden neue Produkte meist in Zusammenarbeit mit Pädagogen entworfen und in Kindergärten und Schulen getestet, bevor sie auf den Markt kommen. Und auch in Sachen Umweltfreundlichkeit schneidet das Holzschaukelpferd made in Germany deutlich besser ab als Plastikpferdchen aus China.

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Feuchtraumlaminat – Endlich Laminat im Bad?

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Laminat ist ein echter Klassiker, wenn es um Bodenbelege geht. Allerdings ist dieser Bodenbelag bislang leider nur bedingt für eine Verlegung in Bad und Küche geeignet.

Denn Laminat ist sehr anfällig für Feuchtigkeit. Dringt diese bei undichten Fugen oder verletzter Oberfläche ein quillt das Laminat auf. Freunde von Laminat hatten in Feuchträumen somit das Nachsehen.

Mittlerweile gibt es spezielles Feuchtraumlaminat. Dieses unterscheidet sich von gewöhnlichem Laminat darin, dass die Versiegelungsschicht dicker ist und auch die Kanten mit einer schützenden Versiegelung versehen werden.

Die Oberflächenstruktur von Feuchtraumlaminat ist identisch mit herkömmlichem Laminat, weshalb Sie auch in Punkto Auswahl keinerlei Abstriche machen müssen.

Achten sie auf Qualität!

Feuchtraumlaminat muss somit dem Anspruch gerecht werden, der ihm durch den Namen verliehen wird. Entscheidend ist die Beschichtung. Achten Sie auf die Dicke der Beschichtung und auf das verwendete Material. Damit Sie eine Einschätzung vornehmen können, sollten Sie sich an der Quellfähigkeit orientieren. Achten Sie grundsätzlich darauf, dass der angegebene Wert gegenüber herkömmlichem Laminat deutlich niedriger ist. Hieran erkennen sie eine gute Feuchtbeständigkeit.

Merken Sie sich, dass Laminat einen Quellewert von circa 20 Prozent aufweist. Hochwertiges Feuchtraumlaminat hingegen erzielt Werte zwischen ein und fünf Prozent.

Verlegen von Feuchtraumlaminat

Wenn Sie Feuchtraumlaminat selbst verlegen wollen, achten Sie beim Verlegen darauf, dass eine Dämmschicht eingebaut werden muss. Es ist keine maßgenaue Arbeit nötig, allerdings sollten sie vor dem Anbringen der Leisten die Dämmschicht erneut anpassen. Vermeiden Sie unbedingt Lücken, Spalten oder Ritze zwischen den einzelnen Platten. Es darf kein Wasser eindringen!

… und was soll das kosten?

Feuchtraumlaminat hat seinen Preis und ist etwas teuerer als normales Laminat. Dies ist jedoch gerechtfertig, da Feuchtraumlaminat für andere Belastungen konzipiert wurde. Daneben orientiert sich der Preis an der bevorzugten Optik.

Grenzen des Feuchtraumlaminats:

Eine völlige wasserabweisende Funktion kann auch dieses spezielle Laminat nicht bieten. Steht bei Ihnen das Wasser permanent im Badezimmer sind Fliesen mitunter doch die bessere Alternative. Ansonsten bietet Ihnen Feuchtraumlaminat eine wundervolle Optik, die Bäder und Küchen qualitativ ernorm aufwerten und ihnen eine angenehme Bodentemperatur garantiert.