Auch Linoelum will richtig gepflegt sein!

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Bodenbelag

Linoleum ist ein robuster Bodenbelag mit vielen positiven Eigenschaften. So lässt sich die ökologische Oberfläche gut reinigen. Doch ein schöner Boden braucht auch entsprechende Pflege. Denn mit der richtigen Linoleumpflege erhöhen Sie deutlich die Lebensdauer von Ihrem Fußbodenbelag. Dabei muss es für den Glanz am Boden nicht immer das teuerste Reinigungsmittel sein.

Hausmittel für einen schönen Boden

Linoleumpflege ist auch mit altbewährten Hausmitteln möglich. So bringen Sie mit einer Mischung aus Milch und Wasser Linoleum wieder auf Hochglanz. Das Mischungsverhältnis sollte dabei 1:1 betragen. Ein Schuss Essig im Wasser sorgt ebenfalls für Glanz. Finden sich auf dem Linoleum schwarze Streifen von Schuhen, ist diesem Problem ebenso mit herkömmlichen Hausmitteln beizukommen. Mit etwas Margarine lässt sich der Streifen schnell entfernen. Eventuelle Fettreste wischen Sie einfach mit einem Baumwolltuch weg. Mit einem handelsüblichen Radiergummi für Bleistifte lassen sich ähnliche Ergebnisse erzielen. Allerdings kann an diesen Stellen der Boden nach der Behandlung matt wirken. Doch nicht nur Radiergummis können den Boden unschön wirken lassen. Bei der Linoleumpflege gibt es noch andere Dinge, die Sie unterlassen sollten.

Falsche Pflege – fatale Wirkung

Linoleum möchte wie jeder andere Boden auch richtig gepflegt werden. Doch oftmals wird dieser Boden mit herkömmlichem Seifenwasser gereinigt, da die scheinbar eine kostengünstige Möglichkeit der Linoleumpflege ist. Allerdings ist Linoleum empfindlich gegenüber Laugen und kann so schnell unschön aussehen oder gar brüchig werden. Ebenso können so Verfärbungen entstehen. Daher müssen Reiniger für Linoleum mindestens pH-Neutral sein oder der pH-Wert darunter liegen. Ebenso sollten zu heißes Wasser und zu nasse Wischer vermieden werden. Beachten Sie diese wichtigen Punkte bei der Linoleumpflege, werden Sie lange Freude an Ihrem Boden haben.

Garten mit Möbeln ausstatten: Eignet sich Teakholz als Material?

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Gartenmöbel

Die gängigsten Materialien für Gartenmöbel

Eines der gängigsten Materialien für die Möbel im Garten ist seit Jahren Kunststoff. Dabei gibt es verschiedenste Varianten und Abwandlungen, eines jedoch haben alle Kunststoff-Möbel gemeinsam: Sie sind ausgesprochen leicht und günstig. Allerdings sind sie nur begrenzt widerstandsfähig – im Gegensatz zu Möbeln aus Edelstahl, die Belastungen sowie Wind und Wetter problemlos standhalten. Käufer sollten hier allerdings darauf achten, dass die Möbel rostfrei sind. Ein neu aufkommender Trend sind Gartenmöbel aus Rattan, die meistens in Form von Poly-Rattan verkauft werden. Der Klassiker ist und bleibt jedoch Holz – mit richtiger Pflege können diese Möbel jahrelang halten und sind zudem ein optisches Highlight im Garten.

Eignet sich Teakholz für die Möbel im Garten?

Heimische Holzarten wie die Fichte eignen sich nur bedingt, denn sie sind oft zu weich und daher nur bedingt haltbar. Tropische Hölzer dagegen überzeugen durch zahlreiche Vorteile – so sind zum Beispiel Gartenmöbel aus Teakholz ausgesprochen witterungsresistent und können mit richtiger Pflege sogar ganzjährig draußen gelagert werden, da sie extrem robust und stabil sind. Auch bei der Optik überzeugen Gartenmöbel aus Teakholz: Der goldbraune Farbton und die ansprechende Maserung überzeugen viele Gartenbesitzer. Jedoch ist Teakholz umwelttechnisch kritisch zu betrachten, denn als Tropenholz nimmt es nach Deutschland lange Transportwege auf sich. Achten Sie beim Kauf also auf das sogenannte FSC-Siegel: Es garantiert die Herkunft aus verantwortungsvoller Holzwirtschaft. Auch ist es aufgrund seiner hohen Qualität teurer als viele andere Holzarten – dies wird in der Regel aber durch die hohe Langlebigkeit ausgeglichen.

Fazit

Sie suchen eine neue Einrichtung für Ihre Terrasse oder Ihren Garten? Greifen Sie zu Gartenmöbel aus Teakholz – es überzeugt sowohl in seiner Witterungsbeständigkeit als auch in der Haltbarkeit. Gartenmöbel aus Teakholz werden Ihnen viele Jahre eine optisch ansprechende Einrichtung verschaffen.

Gestaltungsmöglichkeiten für Gärten mit klaren Linien

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Gartenhäuser

Gartenhäuser erfüllen die unterschiedlichsten Wünsche und Anforderungen. Sie dienen als Geräteräume, persönliche Partylounge, Umkleidemöglichkeit für das hauseigene Schwimmbad und können, ausgestattet mit Sauna und Bar, zu einzigartigen Wellnessoasen gestaltet werden. Ein Gartenhaus, das sich an die Gartenform anpasst, belebt und unterstützt die gesamte Umgebung. Gärten, die über klare Linien und Formen verfügen, werden durch ein Flachdach Gartenhaus aufgewertet.

Merkmale und Eigenschaften des Flachdaches

Flachdächer sind alle Dächer, die eine Neigung von höchstens 10 Prozent aufweisen. Alle Flachdächer müssen mit Neigung aufgebaut werden, damit Regen und Schmutz abgleiten können. Bleibt das Wasser auf dem Dach stehen, kann Feuchtigkeit in das Gebäude eindringen. Zum Decken eines Flachdaches wird häufig Teerpappe verwendet. Spezielle Folien, die auf das Dach aufgebracht werden, schützen das Dach vor Feuchtigkeit und ermöglichen eine Begrünung des Gartenhauses.

Das Flachdach mit seinen Vorteilen und Nachteilen

Nutzt man ein Flachdach Gartenhaus, ist es nicht nötig Bäume, die über dem Haus stehen zu entfernen oder großzügig zu beschneiden. Ein Flachdach lässt sich leicht sauber halten und pflegen. Das Flachdach muss gepflegt und gereinigt werden. Laub und Schmutz, sollten in regelmäßigen Abständen entfernt werden. Um das Gebäude vor Feuchtigkeit zu schützen, die vom Dach abläuft, sollte eine Dachrinne, die das Wasser vom Gebäude weg leitet, eingeplant werden. Ein Flachdach Gartenhaus ermöglicht die vollständige Nutzung des Innenraums. Abstriche bei der Raumausnutzung gibt es durch ein Flachdach nicht.
Flachdächer können zu Terrassen erweitert und genutzt werden.

Wann passt welches Dach?

Bei der Wahl der Dachform sollte die ganze Umgebung, in der das Haus stehen soll, beachtet werden. Ein urwüchsiger, wilder Garten passt nicht zu den klaren Linien eines Flachdach Gartenhauses. Es sollte in strukturierte Gärten, die gerne eckige Elemente aufweisen können, integriert werden.

Klickparkett – einfach verlegen und sauber entfernen

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Klickparkett

Klicksysteme für die Verlegung von Böden sind vom Laminat schon seit langem bekannt. Die Technik auf das Parkett zu übertragen, bereitete anfangs einige Schwierigkeiten. Moderne Technologien haben auch diese Hürde genommen. Immer häufiger wird nun auch Klickparkett im Handel angeboten. Für die Verschönerung Ihres Heims bringt das viele Vorteile.

Klicksysteme vereinfachen die Verlegung von Parkett

Die Hersteller benennen die Klicksysteme unterschiedlich. Im Grunde geht es immer um zwei Varianten: Nut und Feder an der Längs- und Stirnseite oder einseitiges Anklicken, Abklappen und Einschieben an der Stirnseite. Die Vorteile sind schnell genannt: Sie können einfach und schnell das Klickparkett selbst verlegen, handwerkliches Können ist nicht mehr Voraussetzung. Sie brauchen keine Parkettkleber, die teils mit nicht geringen Umweltbelastungen verbunden sind. Das trocken verklickte Parkett kann direkt belastet werden. Schnitte an den Wandseiten sind natürlich noch nötig, aber mit dem richtigen Sägewerkzeug schnell bewältigt. Beim Klickparkett dürfen Sie auch mal einen Verlegefehler machen, sofern Sie nicht am Rand zu großzügig schneiden. Ansonsten lässt sich die Klickverbindung im Nu wieder lösen und der Fehler beheben. Auch ein höherer Preis für das praktische Klickparkett ist nicht zu befürchten. Im Gegenteil, es gibt online günstigste Angebote für das schnell verlegbare Fertigparkett.

Parkettboden einfach entfernen  

Das Klickparkett lässt sich ebenso leicht wieder entfernen wie verlegen. Es müssen keine hartnäckigen Kleber entfernt werden. So können Räume einfacher umgestaltet werden. Beim Umzug aus der Mietwohnung kann das Parkett sogar in der neuen Wohnung erneut verwendet werden, wenn es in die Räumlichkeiten passt. Diese Vorteile vom Klickparkett wissen besonders Kunden zu schätzen, die über keine oder wenig Handwerkserfahrung verfügen oder schnell und günstig ihr Zuhause mit dem Klickparkett verschönern möchten.

Spielhaus – Achten Sie auf kesseldruckimprägniertes Holz

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Damit Ihre Kinder möglichst lange Freude an Ihrem Spielhaus im Garten haben, ist eine verlässliche Imprägnierung unablässig. Das Häuschen muss unterschiedlichsten Witterungsverhältnissen trotzen. Gleichzeitig geht der Trend Weg vom Schutz des Holzes durch Chrom. Der Grund ist einleuchtend: Chrome ist gesundheitsschädlich und hat im Spielbereich Ihrer Kinder nichts verloren.

Namenhafte Hersteller haben dies bereits vor geraumen erkannt und verzichten konsequent auf die Beigabe von Chrom und schützen das Holz mit einer besseren Alternative: der Kesseldruckimprägnierung.

 

Was macht die Kesseldruckimprägnierung besser?

Bereits imprägniertes Holz ist gerade für Kinderspielhäuser immer von Vorteil, da für das jeweilige Holz keine anschließende Nachbehandlung mit Lasuren oder Ähnlichem notwendig ist und die Haltbarkeit des Holzes um viele Jahre verlängert wird. Die Kesseldruckimprägnierung bietet den Vorteil, dass Sie ohne die Verwendung von Chrom auskommt und unter gesundheitlichen Aspekten unbedenklich ist. Doch was passiert bei dieser Imprägnierungsvariante genau?

Es handelt sich um ein industrielles Imprägnierverfahren, bei dem Holz mit einer geringeren Dauerhaftigkeit für die Verwendung im Außenbereich chemisch geschützt wird. Das Holz liegt hierbei in einem runden Kessel, welcher fast vollständig mit Wasser geflutet wird. In diesem löst sich das Salz zur Imprägnierung auf. Durch Pumpen wird im Kessel für mehrere Stunden ein erhöhter Druck aufgebaut, wodurch die Imprägnierlösung tief in das Holz hineingepresst wird. Bei anschließender Entnahme des Holzes ist dieses vollständig durchnässt und muss über einen längeren Zeitraum trocknen. Bei der Abtrocknung verbindet sich das Imprägniermittel unlösbar mit den Holzfasern. Diese Art der Fixierung ist ein maßgeblicher Vorteil der Kesseldruckimprägnierung. Das Mittel löst sich bei Kontakt mit dem Holz nicht mehr ab. Allerdings erhält das Holz vorübergehend einen grünlichen Farbton, der nach einiger Zeit verblasst. Wer sich hieran stört, kann das Holz nach Belieben farbig anmalen. Hierfür empfiehlt sich eine offenporige Lasur, wie beispielsweise die OSMO Landhausfarbe.

 

Potentielle Nachteile?

Leider hat auch ein Verfahren wie die Kesseldruckimprägnierung seine Nachteile, über die Sie Bescheid wissen sollten. Es existiert keine feste Richtlinie an die sich die Hersteller bei der Imprägnierung halten müssten. Daher wird unter Umständen bei der Beigabe des Salzes oder der Dauer der Behandlung im Druckluftkessel gespart. Sparen Sie daher nicht am falschen Ende und setzen Sie auf etablierte Hersteller wie Karibu, Profi oder Promadino.

So gut die schützenden Eigenschaften der Kesseldruckimprägnierung auch sind, ein überzeugender Schutz vor UV-Strahlung kann Ihnen diese Imprägnierung leider nicht bieten. Das Holz neigt zu Vergrauungen und kann nur durch erneutes Überstreichen ausgebessert werden. Allesamt Nachteile, die Ihnen unter Umständen in die Augen stechen, von Ihren Kindern jedoch glücklicherweise unbemerkt bleiben.

Fertigparkett – die leichte, aber formstabile Alternative?

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Möchten Sie Parkett verlegen, stehen ihnen Wahlmöglichkeiten in verschiedenen Varianten zur Verfügung. Gerade Mehrschichtparkett bietet ihnen eine hohe Haltbarkeit, edle Holzoptik und die Wahlmöglichkeit der Verlegweise. Diese Unterschiede werden speziell im Aufbau deutlich, wobei Fertigparkett von mehreren Herstellern in diversen Varianten angeboten werden.

 

Woraus besteht Mehrschichtparkett?

Charakteristisch für den Aufbau von Fertigparkett ist, dass es aus drei oder zwei Schichten besteht. Dieser Aufbau bietet den Vorteil, dass eine Aufnahme von Feuchtigkeit verhindert wird und eine grundlegende Stabilität geboten wird.

 

Nutz- und Trägerschicht

Die oberste Schicht ist die Nutzschicht und besteht aus geölten oder lackierten Echtholz, die mindestens 2 Millimeter breit sein muss und aus Massivholz besteht. Optische Varianten und Möglichkeiten sind vielfältig und zahlreich von beispielsweise Laubhölzern über Nadelhölzer. Bezüglich der Wahl des Holzes sollte neben ihrem persönlichen Geschmack das Augenmerk auf dem Härtegrad des Holzes liegen. Beachten sie, dass ein höherer Härtegrad eine bessere Schutzfunktion vor Abnutzung und Beschädigungen garantiert und daher gerade in Räumen die starker oder täglicher Nutzung (Flur, Kinderzimmer) ausgesetzt sind, in Betracht gezogen werden.

Mit der Nutzschicht wiederum verklebt ist die Mittellage oder Trägerschicht. Um die nötige Stabilität zu erzeugen ist die Trägerschicht quer laufend. Hierbei variiert je nach Hersteller das hierfür verwendete Material (querverleimte Nadelholzstäbchen, Sperrholz, Werkstoffplatten).

 

Gegenzug

Die Mittellage wiederum ist mit dem Gegenzug beziehungsweise Rückzugsfurnier verbunden. Sinn und Zweck dieser dritten Schicht ist die Aufrechterhaltung der Formstabilität, da Holz auf permanente Luft- und Feuchtigkeitsänderung reagiert. Genau diese dritte Schicht fehlt beim Zweischichtparkett. Aus diesem Grund muss Zweischichtparkett im Gegensatz zu Dreischichtparkett zwingend verklebt werden und kann nicht die Vorteile diverser Stecksysteme für sich in Anspruch nehmen.

Die Nutzungshöhe gestaltet sich ebenfalls unterschiedlich. Dreischichtparkett variiert in seiner Höhe zwischen 1 bis 1,5 Zentimeter. Entscheidend ist die Höhe der Nutzschicht, sowie der Mittellage.

 

Vor- und Nachteile

Die Verlegung von Mehrschichtparkett ist einfach und zugänglich, nicht zuletzt weil Mehrschichtparkett schwimmend verlegt werden kann und nicht mit dem Untergrund verklebt werden muss. Voraussetzung hierfür ist ein Klick-System. Eine ältere Variante ist das Verleimen von Nut und Feder.

Mehrschichtparkett ist die ideale Lösung für eine einfache und günstige Verlegung. Letztlich bietet das heutzutage etablierte Klick-System den Vorteil den jeweiligen Raum schnell nach Verlegung nutzen zu können. Fertigparkett weist anderseits gegenüber echten Parkett den Nachteil auf, dass es aufgrund seiner geringen Höhe nicht so häufig wie Massivholzdielen abgeschliffen werden kann. Anderseits wird dies in der Regel bei verlegten Fertigparkett auch nicht nötig beziehungsweise gestaltet sich in solch einem Fall eine Neuverlegung vernünftiger.

 

Mehrschichtparkett ist heutzutage in Aussehen und Funktion vom klassischen Massivparkett kaum zu unterscheiden. Weiterhin spricht die schnelle Verlegungsmethode, sowie letztlich das sehr gut Preis- Leistungsverhältnis, für die Nutzung von Mehrschichtparkett.

 

 

 

 

 

 

 

 

Pitch Pine – Das härteste Holz der Welt

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Beim Pitch Pine Holz, zu Deutsch „Pechkiefer“, handelt es sich nicht um eine eigene Baumart. Vielmehr steht Pitch Pine als Sammelbegriff für verschiedene Kiefernarten – Beispielsweise die Sumpf-, Harz- oder Gelbkiefer. Es ist das Holz 300 Jahre alter Bäume, die besonders langsam gewachsen sind und so eine höhere Dichte aufweisen, als jüngere oder schneller gewachsene Bäume. Die hohe Dichte des Pitch Pine Holz hat ihm den Ruf als „härteste Holz der Welt“ eingehandelt. Und es stimmt, beim Brinell-Härtetest schneidet Pitch Pine Holz mit einem sensationell hohen Wert von 36 N/qmm ab. Zum Vergleich: Der Wert einer mittelalten Kiefer, mit durchschnittlicher Wachstumsgeschwindigkeit liegt der Wert gerade mal bei 20 N/qmm.

 

Erscheinungsbild

Durch das langsame Wachstum, zeichnet sich Pitch Pine Holz durch deutlich ausgeprägte Jahresringe aus, die das Holz in schmalen Streifen durchziehen. Das Splintholz ist gelblichweiß, während die Farbskala des Kernholzes von gelbrot bis rotbraun reichen kann. Da Kiefern nur im oberen Drittel des langen Stammes Äste ausbilden, ist das Pitch Pin Holz frei von Astlöchern und erinnert so in seinem Erscheinungsbild an Tropenhölzer, wie Bangkirai oder Garapa.

 

Achtung: Beachten Sie, dass es sich bei Pitch Pine Holz um sehr harzreiches Holz handelt, das auch nach dem Verlegen noch austreten kann!

 

Beliebt in den Südstaaten

Pitch Pine Holz erfreute sich vor allem in der Gründerzeit um 1900 großer Beliebtheit. Das Holz der uralter Bäume wurde vorzugsweise als Bodenbelag und Wandverkleidung in Landhäusern und Stadtvillen wohlhabender Südstaatler verbaut, die den weltweit größten Baumbestand rund um den Golf von Mexiko fast vollständig abholzten und die gigantischen Stämme bis in den mittleren Westen der USA und sogar nach Europa verschifften. Wo es neben Kaffee und Kakao als Luxusgut aus der neuen Welt teuer gehandelt wurde.

 

Auf der roten Liste der Arten

Inzwischen gelten die imposanten Baumriesen, wie die Sumpfeiche als gefährdet. Um ihre Bestand zu sichern, steht ihr Roden inzwischen unter Strafe. Zusätzlich wird versucht mit einem umfangreichen Wiederaufforstungsprogramm die vom Aussterben bedrohten Arten in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet, das sich von Miami über New Orleans und Houston bis runter nach Mexiko und Honduras erstreckte, wieder anzusiedeln.

 

Alte Dielen werden teuer gehandelt

Wie jedes knappe Gut so erzielen auch illegal gerodete Pitch Pine Dielen auf Schwarzmärkten stolze Preise. Sogar gebrauchte Dielen werden inzwischen zu hohen Preisen gehandelt. Doch das muss nicht sein! Inzwischen werden auch in heimischen Gefilden gezielt Harz- oder Gelbkiefern angebaut, die zwar weit aus früher geerntet werden und deshalb nicht so hart wie die über 100 Jahre alten Bäume sind, aber in Sachen Optik den Originalen in nichts nachstehen. So erhalten Sie beispielsweise vom Markenhersteller PARADOR Pitch Pine Massivholzdielen, mit beeindruckender Maserung zu vergleichsweise günstigen Preisen.

Laminat – Vom Schiffsboden zum Synchronporendruck

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In den 80er Jahren wurden die ersten Laminatböden mit Oberfläche, sogenannten Dekoren, ausgestattet, die lediglich helle Holznachbildung wie die allseits beliebte Buche oder Ahorn im Schiffsboden-Muster offerierten.

 

Die zweite Generation

In der weiteren Entwicklungsphase wurden die Landhausdielen als auch das Zwei-Stab-Muster typisch für die Dekorentwicklung. Die Farbgebung wandelte sich von den hellen Tönen hin zu deutlich dunkleren und rötlicheren Hölzern. Daher erfreuten sich auch zu Beginn der 90er Jahre Nussbaum, Kirsche und Eiche, aber auch tropische Hölzer beziehungsweise Optiken wie Teak und Palisander, größerer Beliebtheit. Der Trend ging eindeutig in Richtung Imitat und hat heutzutage neben optisch täuschend echten Imitaten auch zur Imitation der entsprechenden Haptik geführt. Laminat sieht heute unter Umständen nicht nur wie Stein aus, es fühlt sich beim Barfuss gehen auch so an. Doch zurück in die 90er. Neidisch schielten die Laminathersteller damals auf Parkett. Muster und Optiken hielten daraufhin immer stärker Einzug ins Dekor von Laminat. Aber auch die gemeine Fliese, stand Pate für neue Innovationen auf dem Laminatmarkt. Nicht nur Optiken wie Schiefer, Marmor oder Granit wurden erfolgreich kopiert, sondern auch die vollständige Fliesenform.

 

Synchronporendruck

Den größten Sprung machte die Dekorentwicklung jedoch unbestritten mit der Entwicklung des Synchronporendrucks Ende der 90er Jahre. Die Dekore konnten qualitativ nochmals verbessert werden und produzierten von nun an Ergebnisse, die selbst Profis nur schwer die optischen Unterschiede zwischen Original und Kopie ausmachen ließen. Die sogenannte Dritte Generation war gekennzeichnet von spürbaren Strukturen, Handscrap-Optik und realistischen V-Fugen. Kirschbaum, Ahorn, Buche und helle Eiche waren die bevorzugten Optiken der damaligen Designer. Auch Steindekore kam die neu etablierte Technik des Synchronporendrucks zu Gute, um noch überzeugende Imitate zu erzeugen. Die lange tot geglaubte Terrakottafliese feierte durch Laminat Ihr Revival und avancierte zum angesagten Modethema.

 

Tiefenwirkung durch 3D-Optiken

Doch die Entwicklung blieb auch an dieser Stelle nicht stehen- ausdrucksstarke Tiefenwirkung durch 3D-Optiken in Holz, Stein oder als Kreativdekor bestimmte das Angebot. Neue Techniken wie dem Laserdruck und der indirekte Tiefendruck ergänzen das Breitenspektrum von Laminat. Heutzutage haben sogenannte Vintage-Dekore Einzug gehalten. Ob in knalligen Grün- oder Organtönen mit geometrischen Mustern oder künstliche Alterung – die Auswahlmöglichkeiten sind fast größer als bei jedem vergleichbaren Bodenbelag.

Restauration Ihrer Massivholzdielen mit Öl

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Schöne, rustikale Massivholzdielen, bei denen man an Landhäuser, Schlösser oder Urlaub denkt und Ihnen ein vertrautes Gefühl von Heimat bereiten, das wünschen Sie sich für Ihr Zuhause? In die Jahre gekommene Häuser und Wohnungen haben ihn meistens schon, den begehrten Dielenboden. Nur leider nicht immer im optimalen Zustand. Er knarrt, erscheint abgelaufen und stellt seine Abnutzung zur Schau. Doch dagegen gibt es Abhilfe.

 

Abschleifen

Abgelaufene Stellen, Kratzer und sonstige Spuren der Nutzung lassen Massivholzböden matt erscheinen. Wir empfehlen Ihnen, die verlebte Schicht von einem Profi abschleifen zu lassen. Ist dies erledigt, werden Sie Ihren Boden bereits kaum wiedererkennen: er wird wie neu aussehen. Dieser Anblick ist die Entscheidung fürs Abschleifen allemal wert.

 

Polieren

Nachdem Schmutz und Staub des Abschleifens vollkommen entfernt wurden, wird der Boden mithilfe von Bohnermaschine und Öl gleichmäßig poliert. Dieser Vorgang sollte zwei Stunden später wiederholt werden. Nach etwa 24 Stunden ist der Boden durchgetrocknet. Für die Polierung können Sie sich auch eine Bohnermaschine ausleihen und selbst zur Tat schreiten.

 

Die Entscheidung

Die letzte Schicht für Ihre Dielen ist Entscheidungssache, denn es gibt unterschiedliche Methoden zur Auswahl: Sie können Öl, Lack oder Wachs verwenden. Alle drei Verfahren haben Ihre Vor- und Nachteile. Um einem Dielenboden den letzten Schliff zu verpassen, spielen auch einige Raumkomponenten eine Rolle: Für was möchten Sie den Raum nutzen? Wie stellen Sie sich das Design vor? Welche Möbel favorisieren Sie?

 

Mit Öl imprägnieren

Entscheiden Sie sich für Öl, setzen Sie damit auf Natürlichkeit. Die Schönheit des Holzes wird damit unterstrichen und zurück bleibt ein mattes, unaufdringliches Finish. Weil geölte Massivhausdielen imprägniert und nicht versiegelt sind, kann das Holz atmen und trägt seinen Teil zu einem angenehmen Raumklima bei. Das Öl dringt hervorragend ein, ohne eine Schicht zu bilden und härtet das Holz zusätzlich aus.

 

Pflegen

Damit Ihr frischer Dielenboden lange schön bleibt, behandeln Sie ihn mit Pflegeöl. Ansonsten ist es vollkommen ausreichend, oft zu kehren und seltener mit einem speziellen Pflegemittel  nebelfeucht durchzuwischen. Herkömmliche Reinigungsmittel können das Holz angreifen und auf langfristige Sicht ruinieren. Auch Mikrofasertücher sind nicht für die Behandlung ihres Massivholzbodens geeignet, denn sie fügen ihm stetig Schnitte zu, sodass er sich schnell abnutzt und stumpf aussieht.

 

Boden gestalten – Achtung: Jetzt wird es grundsätzlich!

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Interior modern rooms

Egal ob Sie Eigentümer eines Hauses sind, oder zur Miete wohnen: Wenn Sie den Boden in Ihren vier Wänden gestalten möchten, seht Ihnen eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Verfügung. Ob Parkett-, Teppich-, Linoleum- oder Laminatboden – entscheidend ist in erster Linie Ihr persönlicher Geschmack. Hierbei sollten Sie die Funktion dieser Böden jedoch nicht aus den Augen verlieren.

Die Funktionen immer im Blick

Kaum eine andere bauliche Maßnahme prägt das Erscheinungsbild Ihrer Räume so nachhaltig, wie der verlegte Bodenbelag. Kein Wunder, dass die Suche nach dem passenden Boden für uns von besonderer Bedeutung ist. Auch aus diesem Grund bieten Hersteller heutzutage Parkett, Laminat, Teppich und andere Beläge in einer mittlerweile schwer zu überblickenden Variantenvielfalt an – Laminat in täuschend echter Steinoptik oder Fertigparkett, dass sich schwimmend verlegen lässt sind hierbei nur die Spitze des Eisbergs.

Welche Möglichkeit für Sie die richtige ist, hängt neben Ihrem Geschmack von den konkreten wohnlichen Gegebenheiten ab. Beispielsweise ist Linoleum vergleichsweise widerstandsfähig und bereits für kleines Geld in sehr guter Qualität erhältlich. Der König der Böden, der Parkettboden hingegen überzeugt durch seine edle und natürliche Optik, schlägt allerdings auch ein größeres Loch in Ihr Portemonnaie und muss regelmäßig nachgepflegt werden. Alternativ stehen Ihnen mit Materialien wie Bambus oder Kork auch exotisch wirkende Optionen zur Verfügung, die durch Ihre klimafreundlichen Herstellungsprozess aus der großen Maße herausragen.

So lässt sich der Boden gestalten

Wenn Sie bei der Gestaltung Ihres Raumes im Punkto Bodenbelag alles richtig machen wollen, sollten Sie in erster Linie besonders darauf achten, dass sich der Boden mit den übrigen Elementen des Raum verträgt. In erster Line muss der Boden zu Wand und Decke passen. Ideal ist es wiederum, wenn selbst vorhandene und anzuschaffende Möbel sich in das Gesamtbild einfügen. Bedenken Sie jedoch auch die verfügbare Raumgröße. In kleineren Räumen trägt ein einheitlicher Boden beispielsweise dazu bei, dass die komplette Wohnung großzügiger wirkt. Voraussetzung hier ist die Wahl eines hellen Farbtons. Sollen Sie anderseits unterschiedliche Funktionsbereiche in der Wohnung kenntlich machen wollen, kann es sich anbieten unterschiedliche Beläge zu verlegen.

Boden gestalten: Hier kommt es auf robuste Beläge an

Bestes Beispiel sind hierfür Räume wie Küche, Flur und Bad, in denen die optische Wirkung gegenüber der Funktion zurücktritt. In diesem Räumen müssen Bodenbeläge strapazierfähig und resistent gegenüber Feuchtigkeit sein. Ebenfalls müssen sich die Böden möglichst leicht reinigen lassen. Beläge wie PVC, Linoleum oder Fliesen sind daher in Feuchträumen oder täglich stark strapazierten Räumen wie dem Flur eine gute Entscheidung. Sie können sich natürlich über diese Empfehlung hinwegsetzen und Parkett in Flur und Küche verlegen. Allerdings wird die Freude am Echtholzboden so mitunter nicht von langer Dauer sein, weil Feuchtigkeit und Schmutz in diesem Räumen sichtbare Spuren am Parkett hinterlassen.

Informieren Sie sich ausführlich über die Anwendungsbereiche und Funktionen Ihres Boden-Favoriten. Wenn Sie auch im Bad nicht auf Holzoptik verzichten wollen, bietet Feuchtraumlaminat eine hervorragende Alternative. Wenn Sie einen Bodenbelag abseits der Mehrheit suchen, informieren Sie sich über Kork, Bambus oder Kokos. Kurzum: Nutzen Sie die Möglichkeiten, die so vielfältig wie nie zuvor sind.